CNN: Vertretungen der verschiedenen Provinzen in Peking wurden zu Gefängnissen für Falun Gong Praktizierende

18.02.2002 - In einem Telegramm aus New York wies das „Falun Dafa Information Center“ darauf hin, dass die Vertretungsbüros verschiedener Provinzen in Peking dazu benutzt wurden, Falun Gong Praktizierende dort einzusperren und zu mißhandeln. Um die Unterdrückung von Falun Gong auf verschiedenen Regierungsebenen zu sichern, werden Falun Gong Praktizierende, wenn sie nach Peking zur Petition fahren, ins Büro der dortigen Vertretung geschickt. Zusätzlich werden auch die örtlichen Beamten und Polizisten bestraft.

Das „Falun Dafa Information Center“, mit Hauptsitz in New York, wies darauf hin, dass die Polizeibeamten verschiedener Kreise und Städte nach Peking geschickt wurden um gegen Falun Gong Praktizierende gewaltsam vorzugehen und dadurch ihre Arbeitsstellen zu garantieren oder Auszeichnungen zu bekommen. Bis jetzt wurden bereits einige Todesfälle von Praktizierenden in Vertretungen in Peking bekannt. Z.B. verstarb die Falun Gong Praktizierende Frau Lü Shuqiu aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin vor Kurzem in der Vertretung der Provinz Jilin in Peking.

Laut Angaben des Information Center startete das Jiang Zemin-Regime vor dem traditionellen chinesischen Frühlingsfest noch einmal eine Aktion gegen Falun Gong Praktizierende in großem Umfang. Seit mehr als zwei Jahren wurden bereits 369 Praktizierende zu Tode gefoltert.

Nach Informationen von Minghui-Net stieg die Anzahl der Todesfälle in letzter Zeit rapide an. Im Januar 2002 wurden allein 28 Praktizierende zu Tode verfolgt, fast jeden Tag ein Todesfall.