Terrorpolitik von der Polizei der Stadt Da"an, Provinz Jilin

Seit dem 28.01.2002 verstärkt die Polizei und das Büro 610 in der Stadt Da’an, Provinz Jilin die Verfolgung von Dafa-Praktizierenden. Sie zwingen alle Menschen, die Falun Gong praktiziert hatten, eine Erklärung zu schreiben, dass sie nicht mehr praktizieren. Sie drohen den Einwohnern: „Wenn ihr diese Erklärung nicht unterschreibt, kriegt ihr keine Ruhe über das Chinesische Neue Jahr!“

Die bösen Polizisten durchsuchen die Wohnungen von Praktizierenden und führen dabei die Terrorpolitik „4x1“ durch. Das heißt: falls in der Wohnung 1 Dafa-Buch oder eine Dafa-Kassette oder 1 Dafa-CD oder 1 Infomaterial über die Wahrheit von Dafa gefunden wird, werden die Bewohner für einen Monat im Untersuchungsgefängnis gesperrt. Falls man dort die Erklärung verweigert, wird man ins Gefängnis geschickt. Die Polizisten dürfen die Tatschen von den Passanten auf der Straße beliebig durchsuchen. Dadurch beherrscht eine Terrorstimmung in der ganzen Stadt Da’an vor dem Chinesischen Neuen Jahr (12.02.2002).

Bis zum 03.02.2002 ist es bekannt geworden, dass die Polizei bereits 9 Einwohner festgenommen hat, die älteste davon ist 74 Jahre alt. Eine Praktizierende hat der Polizei nur gesagt: „Was ist mit meinem Praktizieren?“ Dann wurde sie festgenommen.

In der Mitternacht vom 01.02.2002 gab das Büro 610 die Geheimanweisung vom Jiang Zemin Regime weiter, dass jeder Arbeitsgeber sofort überprüfen sollte, ob die Praktizierenden zu Hause sind. Praktizierende müssen streng überwacht werden. Um gegen solche unmenschliche Behandlung zu protestieren, gingen viele Praktizierende von Zuhause weg.

Es ist nun die Zeit, in der sich jede Familie auf die Feier des traditionellen Chinesischen Neuen Jahr vorbereitet. Aber die unschuldigen Praktizierenden wurden gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Sie haben zwar eine eigene Familie, dürfen aber nicht nach Hause gehen. Einige sind sogar durch die Verfolgung ums Leben gekommen.