Sechzehn Praktizierende auf Kaution freigelassen; die Hong Konger Polizei erhebt wegen angeblicher Behinderung eine falsche Anklage gegen sie

Nachdem sie Zwang angewendet hatten, um friedliche Praktizierende, die vor dem chinesischen Vereinigungsbüro saßen, festzunehmen, beschuldigte die Hongkong-Polizei die 16 Praktizierenden der Behinderung.

Hongkonger Praktizierende stellten heraus, dass sich die Hongkonger Behörden weiterhin auf dem falschen Weg bewegten, Jiang Zemins Regime in der Verfolgung von Falun Gong zu folgen. Die Praktizierenden bitten darum, dass alle Anklagen sofort zurückgezogen werden und die Unschuld aller festgenommenen Praktizierenden wiederhergestellt wird. Die Praktizierenden bitten angesichts dieser Nachrichten alle Mitpraktizierenden, aufrechte Gedanken auszusenden, um das Böse hinter diesem Plan auszuschalten.

Einige haben herausgefunden, dass die Polizisten, welche die friedlichen Bittsteller unterdrückt hatten, genau dieselben waren, welche die Straße versperrten.

Der Sprecher des Hongkonger Falun Gong sagte: “ Der Auftrag der Regierung gegen unschuldige Praktizierende ist bestürzend und bedauerlich. Die Behörden bewegen sich auf dem falschen Weg, indem sie Jiangs Verfolgung von Falun Gong folgen. Der Hungerstreik fand auf dem Gehweg einer Straße statt, die sich etwa 1o Meter weit vom chinesischen Vereinigungsbüro entfernt befindet. Und wir benutzten nur wenige Meter. Es befand sich auch ein Abstand zum Haupteingang des Büros. Wir behinderten weder Fußgänger noch die Beamten des Büros, die aus und hinein gingen - wo bleibt da die „Behinderung?“ Offensichtlich war die Klage des Büros bei der Polizei grundlos.“

Video-Filmmaterial und andere Beweise zeigten, dass das Gesuch der Praktizierenden vom Anfang bis zum Ende friedlich war. Trotzdem entsandte das Polizeidepartement Dutzende von Polizeibeamten, die gewalttätige und abwegige Mittel benutzten wie z.B. den Sitzenden Praktizierenden die Stirn zu drücken, das Genick zu umklammern, die Arme zu verdrehen und ihre Akupunkturpunkte hinter den Ohren zu drücken. Die Gewaltanwendungen endeten mit Verletzungen bei vielen Praktizierenden, manche von ihnen fühlen immer noch Auswirkungen.

Die Falun Gong-Praktizierenden diskutieren über die Behauptung der Polizei von Widerstand in Anbetracht der Bemühungen derjenigen Praktizierenden, die von der Polizei gewaltsam misshandelt worden waren: Sollten die Menschen immer gehorchen und sich von irgendwem willkürlich angreifen lassen? Ist nicht das Verhalten, Menschen gewaltsam zu verletzen und sie fälschlich anzuklagen dasselbe, wie das der Polizei im Festland China?

Praktizierende aus Hongkong sagten, das einige Behörden in Hongkong wissentlich das Gesetz brechen, sich gegen den Geist der Gesetzestreue verhielten, auf ihrer Pflicht herumtrampelten, die ihnen die Öffentlichkeit anvertraut hat und auch das internationale Prestige ruinierten, das Hongkongs Respektierung der Menschenrechte genießt.

Die Praktizierenden erwarten, dass die Hongkonger Spezial Autonomie Regierung alle Befehle gegen die Praktizierenden aufhebt. Die Praktizierenden hoffen überdies, dass die Hongkonger Bürger dem gerechten Akt der Praktizierenden Verständnis und Unterstützung anbieten werden, um ihnen zu helfen, Gerechtigkeit zu finden.

Die heutige Verhandlung wurde auf den 22. März vorverlegt, auf Bitte des Klägers, um auf die Umsetzung und Anweisung des Gesetzes und des Verwaltungsbüros zu warten. Die 16 Praktizierenden wurden auf Kaution freigelassen mit der Auflage, Hongkong nicht zu verlassen, was zur Folge hatte, dass die 4 Schweizer und 3 Hongkonger Praktizierenden nicht nach Genf zur Fa-Konferenz fahren können.