Ein Reporter von Hong Kong’s Newspaper „The Apple Daily“ berichtete am 15. März, dass Beamte von der Chinesischen Regierung gewarnt hätten, ausländischen Kräften sei es nicht erlaubt, Hong Kong als Basis gegen China anzusehen. Als die Polizei kürzlich 4 Schweizer Praktizierende verhafteten, kam es zu großer öffentlicher Aufmerksamkeit. Es kamen Zweifel auf, dass die Hong Kong Regierung beabsichtigte, ausländische Kräfte bezüglich Falun Gong Aktivitäten in Hong Kong zu unterdrücken.

Kan Hung Cheung, Sprecher für die Hong Kong Falun Dafa Association, erklärte, dass sie den Schweizer Konsul in Hong Kong informierten und hofften, dass er helfen könne, die Praktizierenden so bald als möglich zu befreien.

Li Pengguan, Professor der Abteilung für Politik und Soziologie, Lingnan University von Hong Kong, sagt, „ in der Vergangenheit hat die Regierung Falun Gong Praktizierende nicht mit solch großer Aufmerksamkeit behandelt.“ Er glaubt, seitdem ausländische Praktizierende am Sitzstreik teilnahmen und die Polizei dieses mit scharfem Ton behandelte, nimmt man an, dass die Regierung beabsichtigt, ausländische Kräfte, die mit Falun Gong Aktivitäten in Hong Kong verwickelt sind, zu unterdrücken.

Blockade der Straßen oder nur eine Verlegenheit?

Luo Woqi, der General-Kontrollbeamte für Menschenrechte in Hong Kong, ist der Meinung dass es keine Rolle spielt, welches der Grund für die Ansprüche des Chinesischen Verbindungsbüro in Hong Kong war, ob ausländische Kräfte verwickelt sind oder nicht, weil das der Polizei keine Berechtigung gibt, mit Verhaftungen anzufangen, unabhängig ob die Behauptung, dass die Straßen blockiert wurden, wahr ist oder nicht. Er ist der Meinung, dieses Ereignis hat Hong Kong’s Ruf in der internationalen Gemeinschaft verletzt.