Blutiger weißer Terror, standhafte Changchun-Dafa-Praktizierende und die erwachten Menschen

Während des Frühlingsfestes kritisierte Liu Jing, der Hauptverantwortliche des Zentralbüros 610, die Provinzregierung Jilin in einem großen Wutausbruch, bei der Verfolgung des Falun Gong versagt zu haben. Zur Verstärkung der weiteren Verfolgung befahl er, die „Endgültige Beseitigung“ und dass die Praktizierenden erschossen werden können.

Während alle sich große Sorgen über die Praktizierenden in Changchun, die Provinzhauptstadt machten, erschien ein Wunder in den Kabelfernsehen – der Falun Gong-Videofilm über die sogenannte Selbstverbrennung und die Wahrheit der Verfolgung von 50 Minuten Länge. Lügen, Manipulierung, die sich durch streng kontrollierte Medien aufrechterhielt, verschwanden wie die Wolken vor den Augen. Obwohl die Weitergabe der Nachrichten durch strenge Maßnahmen behindert werden sollte, wurden die Leute sehr schnell in China und in der ganzen Welt informiert. Daraufhin gab Jiang Zemin jähzornig seinen Geheimbefehl bei der Polizei Changchun weiter: „Töten ohne Gnade.“ Seitdem führte die Polizei unter dem hohen Druck des Büros 610 in der Stadt Changchun eine große Verhaftungswelle an. Mehrere Tausende von Leute wurden verhaftet und ca. ein Hundert von ihnen ermordet. Obwohl die Situation sehr ernst ist, hat die immer irrsinniger gewordene Verfolgung und die Standhaftigkeit der Praktizierenden die Meinung vieler geändert.

Nach einer unvollständigen Statistik wurden ca. 5000 Menschen seit März 2002 in Changchun verhaftet. Alle Untersuchungsgefängnisse sind z.Z. überfüllt. Es gibt noch sehr viele, die auf der Flucht sind. In der Nacht warten viele Polizisten in Straßenecken auf die, die Flugblätter verteilen oder ankleben. Normalerweise sitzen sie im Auto. Es laufen aber auch Zivilpolizisten um sie herum.

Aus der Provinzregierung sagte jemand: „Von Oben gibt es eine Anweisung, lieber 100 Unschuldige einsperren als einen einzigen auszulassen.“ Weil die meisten Polizisten für die Verfolgung eingesetzt worden sind, ist keiner mehr für die soziale Ordnung zuständig. Die Kriminellen nutzen diese Gelegenheit aus, was dazu führte, dass die Situation der öffentlichen Sicherheit täglich verschlimmert wurde. In der Nacht des 23. März weckten ein Dutzend Schüsse die Bewohner in der Nähe des Platzes Quanan. Die Changchun-Bürger fühlen sich nicht mehr sicher, wenn sie jetzt am Abend rausgehen.
Ein Bekannter von einem Praktizierenden ging einmal am Tag Freunde besuchen. Weil er an der falschen Tür geklopft hatte, sprangen die Polizisten heraus, die sich hinter der Tür versteckt hatten und verprügelten ihn ohne zu fragen. Bis heute konnte er sich nirgendwo darüber klagen.

Der Vorsitzende eines Unternehmens sagte mir: „Ich bin viel zu beschäftigt und habe keine Zeit, das Werk „Zhuan Falun“ zu lesen. Früher verstand ich nicht viel von Falun Gong. Später wusste ich, dass ein zuverlässiger Angestellter von mir auch Falun Gong praktiziert. Er hat mir dann einiges über Falun Gong erzählt. In dieser Verhaftungswelle habe ich ihn weggeschickt. Die Polizei sind ein paar mal gekommen, aber ohne Erfolg. Jetzt fangen sie an, mich zu verfolgen.“

Ein normaler Bürger sagte: „Jetzt durchsuchen die Polizisten im Namen einer Falun Gong-Verhaftung beliebig die Wohnungen und nehmen alles mit, was ihnen gefällt. Langsam haben wir echt die Nase voll. Falun Gong-Praktizierende finde ich sehr mutig, überall verteilen sie die VCD und Flugblätter. Ich habe sie schon gesehen. Sie meinen, dass das Fa sehr schnell berichtigt wird. Ich freue mich schon auf diesen Tag.“

Hiermit schenken wir die Praktizierenden in Changchun unsere Hochachtung! Und grüßen die gutherzigen Menschen herzlich, die uns geholfen haben. Wir warnen die Verbrecher der Verfolgung: „Gutes und Böses wird mit Gleichem vergolten.“ Das ist ein himmlisches Prinzip. „Das himmlische Netz ist grobmaschig, jedoch entgeht ihm keiner.“