Im Changchuner Kabelnetzfernsehen wurden ungewöhnliche Filme über die Wahrheit von Falun Gong gesendet

Am Abend des 05.03.02, um etwa 20.00 Uhr, wurden in 8 Programmen des Kabelnetzes der Stadt Changchun, Provinz Jilin, ungewöhnliche Filme über die Wahrheit von Falun Gong gesendet, wie „Falun Dafas Verbreitung auf der Welt“, „Selbstverbrennung oder Lüge“ usw. Die Sendezeit dauerte 40 bis 50 Minuten ohne Unterbrechung. Dies erregte in China große Erregung.

Nach der Informationsquelle schauten mehrere hunderttausend Kunden des Kabelnetzes das Fernsehen an, als Sendungen in 8 Programmen, Finanz-, Nachrichten- und Filmprogramme usw., plötzlich alle zu Falun Gong-Sendungen umgeschaltet wurden. Unvorbereitet sahen die chinesischen Fernsehzuschauer im Fernsehen den Begründer des Falun Gong und Übungsszenen von Praktizierenden in verschiedenen Ländern. Viele Chinesen waren sehr erstaunt, viele bekamen Angst, manche waren aufgeregt, manche sprachlos. Es gab noch welche, die sich wunderten, ob das eine spezielle Werbung wäre. Die Menschen waren auf einmal sehr erschüttert. Berichten von ausländischen Medien zufolge war auch Ähnliches beim Kabelnetz in Liaoning und Si Chuan passiert.

Die Changchun Kabel-Fernsehnetz GmbH war ursprünglich die Changchun Kabel-Fernsehstation und gehört zu der Behörde für Fernsehen und Radio der Stadt Changchun. Es ist das Kabelnetz mit der größten Sendefläche in Changchun und hat zur Zeit 300 000 Kunden mit der Zuschauerzahl von über einer Million. Es besitzt 32 Programme und überträgt Sendungen von Kabelfernsehsendern der Zentralregierung, der Provinz Jilin, der Stadt Changchun sowie einiger anderer Provinzen.

Laut einer internen Information aus letzter Zeit fanden in Changchun kurz vor dem Frühlingsfest große Festnahmewellen in der Nacht gegenüber Falun Gong Praktizierenden statt. Dabei wurde der Befehl gegeben: Die Polizei darf Praktizierende erschießen, wenn sie beim Aufkleben oder Aufhängen von Falun Gong Informationen erwischt werden. Das Minghui-Netz berichtete über Schießfälle gegen Falun Gong Praktizierende in Mishan, Provinz Heilongjiang, und Anshan, Provinz Liaoning. Am 16.02.02 schoß die Anshaner Polizei bei einer gesetzwidrigen Festnahme von drei Falun Gong-Praktizierenden auf einen Praktizierenden. Ein Polizist schoß viermal nacheinander und traf ein Bein des Praktizierenden. Der Polizist Du Yongshan aus Mishan schoß am ersten Feiertag des Frühlingsfests (12.02.02), um 2 Uhr morgens, auf den Praktizierenden Jiang Honglu, als Jiang Informationen über Falun Gong aufklebte. Jiangs Bein wurde dadurch gebrochen.

Kurz vor dem Frühlingsfest gab es in Changchun unter der Leitung von Liu Jin, Leiter des 610 Büros in Peking, eine Sondersitzung über die Verfolgung von Falun Gong. Liu war auf der Sitzung sehr zornig und warf der Provinz Jilin Schwäche bei der Verfolgung vor. Mit dem Befehl „vollständige Vernichtung“ (von Falun Gong) aus dieser Sitzung wurde eben der Polizei erlaubt, Falun Gong-Praktizierende zu erschießen.

Nach Minghui sind seit Juli 1999 bereits 375 Todesfälle in ganz China bekannt. Jedoch liegt die wirkliche Anzahl der von der Polizei zu Tode verfolgten Falun Gong Praktizierenden über 1600, besagen Informationen aus hohen Ebenen der chinesischen Regierung.

Die diesmalige Sendung von Falun Gong-Filmen im großen Umfang in China, wer auch immer das gemacht hat, ist in der Tat ein Durchbruch der Blockierung von Informationen durch das Jiang Zemin-Regime. Die Aufrichtigkeit und Entschiedenheit bei diesem Ereignis sind wirklich sehr selten. Informationen zufolge hat das Geschehnis „Wahrheitsfernsehen“ bereits die obersten Personen der KP China sowie 610 Büros auf verschiedenen Ebenen erschüttert. Praktizierende, die diese Nachricht bekommen haben, möchten bitte aufrichtige Gedanken aussenden, um der Vergeltung durch das Regime entgegenzuwirken. Gutherzige Menschen auf der Welt können dadurch Gutes und Böses unterscheiden.