Große Falun Gong Pressekonferenz fand in Berlin statt (mit Fotos)

Während des Deutschlandbesuchs des chinesischen Staats- und Parteichefs Jiang Zemin veranstaltete Falun Gong am Vormittag des 08.04.02 in Berlin eine große Pressekonferenz. Mehr als 400 Falun Gong Praktizierende aus über 20 Ländern, wie Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Taiwan und den USA usw. sammelten sich auf dem bekannten Alexander-Platz und appellierten an die internationale Gesellschaft für die Beendigung der grausamen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch das Jiang Zemin-Regime.

Vorsitzender der „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ Herr HafenLord Moyne Frau Dai Zhizheng mit ihrer Tochter
Vier Schweizer Praktizierende, die in Hongkong verhaftet wurdenMedienAussenden aufrichtiger Gedanken

Große Medien Deutschlands und Berliner lokale Medien nahmen an der Pressekonferenz teil. Herr Hafen, Vorsitzender der in Frankfurt am Main ansässigen „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“, verurteilte in seiner Rede stark die brutalen Menschenrechtsverletzungen bei der Unterdrückung von Falun Gong durch das Jiang-Regime.

Lord Moyne, Schirmherr des Vereins „Friends of Falun Gong Europe“, sprach in fließendem Deutsch und rief zur Rettung der ehemaligen TU-Berlin Studentin Xiong Wei auf, die beim Verteilen von Falun Gong-Materialien ins Gefängnis eingesperrt worden war.

Frau Dai Zhizheng, Mutter eines zweijährigen Kindes, schilderte die tragischen Umstände, durch die sie ihren Ehemann und ihren Schwiegervater während der Verfolgung von Falun Gong in China verloren hat.

Da Herr Zhao Ming nicht rechtzeitig zur Pressekonferenz kommen konnte, wurde seine Rede vorgelesen. Seine persönlichen Erlebnisse im chinesischen Arbeitslager stellte die Grausamkeit der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China deutlich dar.

Zum Schluß erzählten vier Schweizer Praktizierende, wie sie im März in Hongkong bei der Bekundung ihrer Solidarität mit den chinesischen Praktizierenden für mehrere Tage verhaftet worden waren, ein klarer Rechtsbruch des Sonderstatus von „Ein Staat, zwei Systeme“.

Nach der Pressekonferenz wurden die Redner von den Medien interviewt.