Falun Gong an der Steiner Schule in Oulu, Finnland

Eines Tages rief mich eine Religionslehrerin an und fragte, ob wir in ihre Schule kommen und dort etwas über Falun Gong und die Situation in China erzählen könnten. Sie hatte durch einen ihrer Schüler von Falun Gong erfahren, der ein Infoblatt über Falun Dafa in seinem Briefkasten gefunden hatte.

Wir gingen zur Schule und entschieden uns, als erstes die Übungen beizubringen und nicht zuviel zu reden. Wir machten alle fünf Übungen und die Atmosphäre war sehr harmonisch. Viele Schüler und Schülerinnen waren sehr konzentriert und interessiert, insbesondere die Lehrerin. Wir hatten nur eine Stunde zur Verfügung und so hatten wir nicht viel Zeit zum Reden. Die Lehrerin fragte uns, ob wir nächste Woche wieder kommen könnten um noch mehr zu erzählen. Sie war begeistert und schlug vor, dass wir dann zwei Stunden einplanen sollten. Sie wollten wirklich mehr über Falun Gong wissen.

Als wir das nächste mal zur Schule gingen, machten wir die erste Stunde die fünf Übungen. Anschließend sprachen wir über die Methode und unsere eigenen Kultivierungserfahrungen, und über die Verfolgung in China. Wir zeigten das Video über die „Selbstverbrennung“ und enthüllten die abscheulichen Taten der Chinesischen Regierung. Die Schüler und Schülerinnen fanden unbegreiflich, wie die chinesische Regierung den Falun Gong Praktizierenden so etwas antun konnte. Sie probierten die Übungen und wollten die Wahrheit über Falun Gong wissen. Die Diskrepanz zwischen der Propaganda durch die chinesische Regierung und der Übungspraktik machte sie sprachlos. Ich sagte der Lehrerin, dass ich noch mehr Videos über die Situation in China auf Englisch hätte. Sie fragte, ob ich ihr eines davon bringen könnte, so dass sie es in ihrem Englischunterricht zeigen könnte.