Meine Erlebnisse von der Fa-Berichtigung vor dem Kempinski Hotel in Dresden

Jiang Zemin ist in Berlin und Potsdam mehrmals Dafa Praktizierenden begegnet. Jedes mal mußte er die gelbe Farbe von uns sehen und den Ruf „Falun Dafa ist gut!“ hören. Heute ist er nach Dresden geflogen. Dort erwartete ihn immer noch unsere aufrichtige Stimme.

Ich bin heute früh von Berlin losgefahren und kam gegen 10:00 in Dresden an. Wir schätzten, dass sein Flugzeug in dieser Zeit landen würde, so sind wir zum Flughafen gefahren. Als wir gerade im Flughafen eingetroffen sind, stoppte uns ein Polizist. Er hielt uns 10 Minuten lang auf, da Jiangs Maschine gerade landete. Wir stiegen schnell aus und sendeten aufrichtige Gedanken in die Landungsrichtung aus. Nach 10 Minuten durften wir weiterfahren.

Die Autokolonne von Jiang Zemin war dann später schon in die Stadt gefahren. Wir fuhren ihm hinterher und kamen in die Nähe des Kempinski Hotels, wo er in Dresden übernachtete. Eine Gruppe von chinesischen Studenten lief an unserem Auto vorbei, jeder hielt ein rotes Fähnchen in der Hand. Ich dachte, das ist bestimmt eine organisierte Jubel-Gruppe, um Jiang zu empfangen. Ich stieg sofort aus dem Auto aus und lief mit der Gruppe weiter. Diese Gruppe wurde zum Eingang des Hotels geführt. Ich stand in der ersten Reihe von der Gruppe. Der Organisator ließ die Studenten ein paar Mal üben, wie sie beim Empfangen jubeln sollten. Dann fingen sie an, die Gruppenmitglieder zu identifizieren, damit sich keine fremde Person untermischen konnte. Ich sagte mir selbst: „Sie können mich nicht sehen.“ Tatsächlich hat niemand nach meiner Indentität gefragt.

Kurz danach kam das Auto von Jiang Zemin direkt am Eingang an. Er stieg als letzter vorsichtig aus dem Auto aus und ging auf die Eingangstreppe zu. Plötzlich drehte er sich um und stand direkt dem Publikum gegenüber. Da ich ganz vorne stand, war ich nur 5 Meter von ihm entfernt. Zwischen uns parkte nur noch ein Auto. Rund um uns waren viele Journalisten von den Medien. Ich dachte mir: „Er sollte noch ein bisschen näher kommen.“ Und wirklich machte er noch zwei Schritte vorwärts. In diesem Moment wollte er sich umdrehen und ins Hotel gehen. Ich hatte nur einen Gedanken: „Es ist nun Zeit, das Böse zu beseitigen, ich darf die Chance nicht verpassen.“ Gleich hörte ich, dass ein Mitpraktizierender in der hinteren Reihe laut rief: “Falun Dafa ist gut!“ Ich rief dann auch mit all meiner Kraft: „Falun Dafa ist gut! Es ist kein Verbrechen, nach Zhen Shan Ren zu kultivieren!“

Plötzlich tauchte ein chinesischer Geheimdienstmann vor mir auf und griff fest nach meiner Kehle. Ich konnte nicht mehr sprechen. Ich wußte nicht, woher ich die riesige Kraft bekommen habe, aber ich schob seine Hand weg und rief laut weiter. Sofort kam ein anderer deutscher Polizist und schloß meinen Mund mit seiner Hand zu. Ich schob seine Hand wieder weg und rief immer noch laut weiter „Falun Dafa ist gut!“. In dem Moment hatte ich keine anderen Gedanken im Kopf. Ich dachte nur daran, dass ich die wertvolle Chance nutzen sollte, um das Böse zu beseitigen, um der Umgebung die Wahrheit erfahren zu lassen. Viele Medien haben den ganzen Vorfall auch mit der Filmkamera aufgenommen.

Kurz darauf führten einige deutsche Polizisten mich zum Büro. Sie sagten mir, dass ich die Stadt sofort verlassen sollte. Ich habe dies nicht akzeptiert. Ich erklärte ihnen: Durch das Praktizieren von Falun Gong habe ich wirklich viele Vorteile bekommen, z.B. die Gesundheit und eine harmonische Familie. Deshalb bin ich heute früh am Morgen von Berlin losgefahren und lasse meine zwei Kinder zu Hause, mein jüngstes Kind ist nur 3 Jahre alt. Ich wollte dem chinesischen Staatspräsidenten nur aus meinem Herzen sagen: „Falun Dafa ist gut! Stoppt die Verfolgung!“

Nun kann ich die Praktizierenden besser verstehen, die auf den Tiananmen-Platz gegangen sind, um das Fa zu berichtigen. Ich spürte den heftigen Kampf zwischen Guten und Bösen. Ich fühle die felsenfesten aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler. In dem Moment als ich vor dem Hotel rief, fühlte ich mich wie auf dem Tiananmen-Platz. Ich fühlte mich sehr leicht in meinem Herzen. Das lokale Radio hat am gleichen Tag berichtet, was vormittags vor dem Hotel geschehen war. Es wurde berichtet, dass eine Falun Gong Demonstrantin vor Jiang Zemin rief „Jiang Zemin ist ein Verbrecher“.