Beweisfoto von der brutalen Verfolgung der Polizeistation der Kreisstadt Qinghe, Provinz Hebei, an einen Falun Gong-Praktizierenden (Bild)

Am Abend des 17.11.2001, kurz nach 18 Uhr, drang der Direktor der Polizeistation der Kreisstadt Qinghe, Liu Jiangong, samt einer Gruppe Polizisten gesetzwidrig in das Zuhause eines Falun Gong-Praktizierenden ein. Sie sagten, dass der Praktizierende und seine Ehefrau zur Polizeistation gehen sollten. Als das Ehepaar nicht kooperierte, rief Liu Jiangong von seinem Handy aus den Abteilungsleiter der Polit- und Sicherheitsabteilung der Kreisstadt Qinghe, Liu Baoan, an. Nachdem er Anordnung von oben bekam, fingen sie an, die Beiden mit Gewalt von Zuhause zu entfernen, wobei jeweils vier Polizisten eine/n wegzerrten. Als die Kinder des Praktizierenden versuchten sie aufzuhalten, wurden die Kinder auch mit Gewalt behandelt. Dies fügte der Psyche der kleinen Kinder einen großen Schock zu.

Die Polizisten sperrten die Beiden, ohne jegliche Gerichtsverfahren und ohne gesetzmäßige Formalitäten, in das Untersuchungsgefängnis der Kreisstadt Qinghe ein. Die Direktoren des Gefängnisses (einer namens Xu, einer andere namens Ruan) befahlen Häftlingen, den Praktizierenden zwangsweise Häftlingskleidung anzuziehen und ihn zu fotografieren. Der Praktizierende weigerte sich entschlossen, mit dem Bösen zu kooperieren. Daraufhin wurde er brutal verprügelt. Im Untersuchungsgefängnis wurde er 47 Tage lang eingesperrt. 47 Tage lang protestierte er mittels Hungerstreik. Obwohl er keinen Tropf Wasser zu sich nahm, fesselten die bösen Typen, ohne jegliche Bedenken um sein Leben, seine Hände mit Handschellen auf dem Rücken 16 Tage und Nächte lang. Als die Handschellen am 20.01.2002 abgenommen wurden, waren seine beiden Handgelenke ganz entzündet und eiterten. Die beiden Handflächen waren verfärbt und ganz angeschwollen. Selbst die Häftlinge scheuten sich, ihren Blick darauf zu werfen. Seine beiden Hände waren gefühllos. Auch bis heute fühlt er noch nichts auf seinen Handrücken. Als er etwa einen halben Monat lang das Essen verweigert hatte, wurde ihm eine Röhre zur Zwangsernährung in den Magen eingeleitet. Sieben mal steckte man ihm die Röhre ein, wobei zweimal die Röhre wieder vom Mund herausragte. Es blutete stark. Sein Magen verdaute nicht die Nahrung, die man ihm durch die Röhre eingeleitet hatte, so kamen die Dinge unverdaut wieder beim Stuhlgang heraus. Seine Lippen waren voll ausgetrocknet. Die bösen Typen sahen, dass er kaum noch am Leben war, und fürchteten, dass er im Gefängnis sterben könnte. So ließen sie ihn erst durch seine Familienangehörigen abholen. Nachdem er freigelassen wurde, kam Liu Baoan, Leiter der Polit- und Sicherheitsabteilung der Kreisstadt, mit Polizisten noch in sein Zuhause und in das Zuhause von seinen Eltern, und störte ihr Leben weiter.

Das Bild wurde am 06.02.2002, 17 Tage nachdem seine Handschellen abgenommen wurden, gemacht.