Der Meister möchte nicht, dass irgendein Lernender zurückbleibt

Infolge ständiger Unterdrückung und Verfolgung durch das Böse in China wurde eine Dafa-Schülerin beim Verteilen der Faltblätter über die Wahrheit verhaftet und hatte dabei einige Mitpraktizierende verraten, ich war einer davon. Da ich nicht vom Fa aus das Fa verstand, hatte ich diese dämonische Schwierigkeit nicht mit aufrichtigen Gedanken, sondern mit menschlicher Anschauung beurteilt. Ich beschwerte mich sehr und empfand, dass mir Unrecht getan wurde, so dass ich diese Schwierigkeit nur mühsam überwinden konnte. Als ich von der Polizei wieder freigelassen wurde, träumte ich, dass zwei große Hände etwas aus meinem Kopf herausgezogen hatten, das ähnlich aussah wie eine weiche gummiartige Mütze. Ich wurde wach und verstand sofort, dass der Meister den Schmutz beseitigte, den das Böse in mich hineingegossen hatte. Durch das Fa-Lernen und Praktizieren konnte ich wieder klar denken, denn das Ziel des Bösen besteht darin, dass Dafa-Schüler herunterfallen, um das Dafa zu sabotieren und Lebewesen zu vernichten. Sobald mir alles klar wurde, habe ich mir wieder die aufrichtigen Gedanken zur Kultivierung zu eigen gemacht, so dass ich jetzt wieder aktiv an der Fa-Berichtigung teilnehme.

Etwa ein halbes Jahr später erfuhr ich, dass diese Dafa-Schülerin auf die Kultivierung im Dafa verzichtete und die ganze Zeit nur zu hause blieb, um nicht gestört zu werden. Ich hatte damals ein schlechtes Gewissen, das mich hinderte, mit ihr wieder Kontakt aufzunehmen. In einer Nacht sah ich klar und deutlich, dass wir uns beide gemeinsam in einer unwirtlichen Landschaft befanden in der Nähe eines Teiches. Der Rand des Teiches war von Sand gebaut und in der Mitte sah man einen tiefen Brunnen mit klarem, kühlen Wasser. Da wir vom langen Gehen sehr müde waren, machten wir eine Pause. Als die Frau sich die Hände waschen wollte und zum Teich ging, brach plötzlich der Rand ein, so dass sie im Nu in den Brunnen gefallen war. Der Brunnen war so tief wie ein Tunnel und sie rutschte immer tiefer hinein. In diesem Moment rief ich ganz laut: „Hilfe! Hilfe!“ Der laute Ruf hatte meine ganze Familie wach gemacht. Es war ein schrecklicher Traum.

Ich hatte ein unbeschreiblich schlechtes Gefühl. Nachdem ich einem Mitpraktizierenden davon erzählt hatte, nahm er gleich das Buch „Hong Yin“ zur Hand. Auf Seite 8 „Fa harmonisieren“ heißt es: „Buddhas Licht weit strahlt, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar. Gemeinsam stetig voran, Aussichten glänzend.“ Durch einen einzigen aufrichtigen Gedanken zum Dafa und zur Kultivierung im Dafa gelang es mir die früheren Schwierigkeiten gegenüber der Mitpraktizierenden sofort zu beseitigen, denn ich empfand Barmherzigkeit. Unser Meister versucht mit großer Mühe, dass kein einziger Schüler zurück bleibt. Was habe ich für einen Grund, in aller Ruhe zu beobachten, dass die Mitpraktizierende von dem Bösen ruiniert wird? Später habe ich den anderen Praktizierenden davon berichtet und gemeinsam haben wir einen Plan entworfen, der Frau zu helfen. Durch das ständige Bemühen der Praktizierenden ist sie endlich wach geworden, hat bitterlich geweint und bereute es sehr, dass sie vom Bösen ein halbes Jahr lang kontrolliert wurde. Umgehend hat sie eine eindeutige Erklärung in der Minghui-Webseite veröffentlicht, dass sie weiter Dafa praktizieren möchte. Da ihre sämtlichen Bücher beschlagnahmt waren, haben die anderen für sie schnell wieder Bücher vom Dafa gesammelt, was in der heutigen Situation Chinas gar nicht so einfach ist. Jetzt lernt sie wieder fleißig das Fa und praktiziert die Übungen. Außerdem beteiligt sie sich eifrig an der Fa-Berichtigung.

Das Wiedererwachen von uns beiden zeigt die mächtige Tugend des Dafa, denn das Dafa besitzt die unbesiegbare Kraft des Fa und ist in der Lage, das Böse zu vernichten, die Unruhe zu beseitigen und alles zu harmonisieren. Das Gebotsrad hat die Fähigkeit, alles automatisch zu verbessern und zu reparieren. Dem Wunsch entsprechend, geschieht dies alles durch die unermesslich große Kraft und Weisheit des Fa, die - während der Fa-Berichtigung und des Errettens der Menschen - durch unseren Meister wahrhaftig verkörpert wird.

Ich freue mich sehr für die Mitpraktizierende und ihr Erwachen. Dabei habe ich tiefe Erkenntnisse darüber gewonnen, wie ich bei der Kultivierung in der Fa-Berichtigung die aufrichtigen Gedanken festigen kann, wie ich dem Meister bei der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt helfen soll. In der Fa-Erklärung auf der Internationalen Fa-Konferenz in Washington, D.C. sagte der Meister: „Ihr seid ein Ganzes.“ Wir Dafa-Schüler gehören alle zu einem Ganzen. Jeder Kultivierende ist ein Teilchen des Dafa. Wir dürfen keinen einzigen Schüler herunterfallen lassen. Wir benötigen die Erhöhung des Ganzen. Die Sabotage, die das Böse gegen einen Dafa-Schüler richtet, ist Sabotage gegen das Dafa. Wir müssen das eigene Ich ablegen, uns einander helfen, einander ermutigen, für einander Verantwortung tragen und uns zusammenschließen, um bei der Fa-Berichtigung die ganze mächtige Tugend der Dafa-Teilchen zu entfalten, damit das Böse keine Stelle zum Verstecken finden kann und schließlich vollständig vernichtet wird. Liebe Mitpraktizierende auf der ganzen Welt, lasst uns Schulter an Schulter, Hand in Hand unter der Führung des Meisters gehen, um fleißig voranzukommen!