Der Zug in dem ich saß, fuhr mit hoher Geschwindigkeit in eine falsche Richtung.
Das war so wie das Arrangement der alten Mächte, die diese böse Prüfung für Dafa, allen Dafa Jüngern und Menschen aufzwangen. Als der Zug an einer Stelle halt machte, sollte es eine Prüfung geben.

Ich sah Feuer und hörte eine Stimme: „Wenn du hier hinein gehst, kannst du dem Meister helfen, das Böse zu beseitigen.“
Das wollte ich von ganzem Herzen. Obwohl ich einen kurzen Moment innehielt und eine Entscheidung treffen musste, flog ich mit Entschlossenheit in das Feuer und hatte in diesem Moment keine Angst, sondern nur den Wunsch im Herzen, dass das Böse nicht mehr existiert.
Ich erwachte und musste mich auf den Weg zur Schule machen.

Dieser Traum zeigte mir nicht nur, wie solide ich mich kultiviert habe, sondern gab mir auch das Herz der Entschlossenheit. Nämlich, dass die wahre Barmherzigkeit die ist, das Böse mit reinem Wille zu beseitigen – denn es schadet dem Kosmos, es schadet allen Wesen. Der Wunsch, auch an der Bushaltestelle, den wartenden Menschen davon zu erzählen was in China geschieht, war vorher auch schon da, der Gedanke war jedoch früher nie so rein wie heute. Früher war meine Gesinnung oft begleitet von Hemmungen, so zum Beispiel die Befürchtung, ich könnte die wartenden Leute belästigen oder die Zeit würde zum Erklären nicht ausreichen. Dies sind alles Eigensinne, denn die Wurzel dieser Befürchtungen ist die Angst und die Selbstsucht. Diese mussten beseitigt werden und dies geschah durch den Traum auf ganz natürliche Weise – ich hoffe, dass ich mich im richtigen Moment daran erinnern kann und mit Entschlossenheit diese Anschauungen beseitigen kann.

Ich danke unserem Meister, der uns immer beisteht und uns hilft, fleißig auf unserem Weg in der Fa-Berichtigung voran kommen zu können.