Der Wiener Bevölkerung erneut die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Dafa in China durch die Ereignisse in Changchun vor Augen geführt

Anlässlich der Geschehnisse in Changchun, bei denen 5000 Falun Dafa Praktizierende widerrechtlich festgenommen wurden und erneut über 100 Menschen den Tod durch Folter fanden, veranstalteten Falun Dafa Praktizierende aus Österreich am 28.03.02 eine acht stündige Informations- und Gedenkwache auf dem Stephansplatz im Herzen der Hauptstadt Wien.

Zwei Plakate mit der jeweiligen Aufschrift: "HILFE, STOPPT GNADENLOSE HINRICHTUNGEN VON FALUN DAFA PRAKTIZIERENDEN DURCH JIANG ZEMIN" und "SOS 5000 IHAFTIERTE, 100 TOTE SEIT ANFANG MÄRZ 2002 IN CHANGCHUN CHINA" säumten den Platz der Gedenkwache. Da es ein strahlend schöner Tag war, kamen ganze Menschenmassen auf den Stephansplatz und viele von ihnen blieben stehen als sie die Plakate und die Falun Dafa Spruchbänder lasen und zum Informationstisch kamen und wollten dort noch mehr von den Praktizierenden erfahren. Sie beobachteten die dort gezeigten Übungen und konnten oftmals nicht fassen, warum man Menschen wegen solch harmonischen Übungen verfolgt und tötet. Ein Wiener Rechtsanwalt z.B. sprach sehr lange mit einem Praktizierenden, er wollte genau informiert werden, um sich ein genaues Bild zu machen, denn er kannte Falun Dafa nicht, am Ende des Gespräches war er fassungslos über die grausame Verfolgung und ermutigte die Praktizierenden doch noch öfter hier zu stehen, um allen die Wahrheit zu zeigen und wünschte alles Gute. Es gab viele wie ihn, die noch nie von Falun Dafa oder nur sehr wenig und oft nur die Propaganda des Jiang Zemin Regimes erfahren hatten, sie erkundigten sich, nahmen Informationsbroschüren mit oder wollten die Übungszeiten in ihrer Wohngegend erfahren. Es gab durchwegs positive Reaktionen und viele fanden unterstüzende Worte. Bis in die späten Abendstunden hinein waren Leute unterwegs, sowohl Touristen aus aller Herrenländer sowie einige aus China konnten so über die tragischen Ereignisse informiert werden. Am darauffolgenden Samstag wurde am Abend eine zweistündige Mahnwache mit Lichterkette vor der chinesischen Botschaft in Wien abgehalten. Es wurden die Falun Gong Übungen gemacht und "Aufrichtige Gedanken" ausgesendet. So manche Passanten wurden so auf die aktuellen Ereignisse aufmerksam und auch die anwesenden Polizisten bekundeten ihr Verständnis für das Anliegen dieser Veranstaltung und so setzten Praktizierende aus Österreich innerhalb von drei Tagen zweimal ein Zeichen für die Werte WAHRHAFTIGKEIT, BARMHERZIGKEIT und NACHSICHT, und für eine rasche Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa Praktizierenden in China.

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