Einige Geschichten, die vor der chinesischen Botschaft in London passiert sind

Um für mehr Unterstützung für Praktizierende in China und alle, die in Deutschland Aufrichtige Gedanken aussandten, zu appellieren, begannen Praktizierende aus London und anderen Teilen Großbritanniens am 3. April 2002 gegenüber der chinesischen Botschaft in London einen 23-tägigen gestaffelten Hungerstreik. Der Hungerstreik endete am 25. April. Im folgenden einige Erlebnisse, die wir gegenüber der Botschaft hatten.

1) "Bitte gebt mir mehr Flyer. Ich möchte sie an andere Menschen weitergeben."

Eines Tages um die Mittagszeit folgte eine neugierig gewordene Frau einem kleinen Praktizierenden, der gelbe Kleidung mit der Aufschrift Falun Dafa trug, her zu uns. Nachdem sie von der Situation über Falun Dafa in China und auch außerhalb erfahren hatte, unterschrieb sie unseren Petitionsbrief zur Unterstützung und sagte: "Bitte gebt mir mehr Flyer. Ich möchte sie an andere Menschen weitergeben, damit noch mehr davon erfahren."

2) Die diensthabenden Polizisten vor der Botschaft

Die diensthabenden Polizisten vor der Botschaft kamen oft über die Straße, um mit uns zu reden. Eines Tages kam ein Polizist zu uns rüber und ich fragte ihn, ob er unsere Flyer schon gelesen hat. Er sagte: "Ich habe schon verschiedene Versionen gelesen. Einige meiner Kollegen haben Flyer mit in den Pausenraum unserer Dienststelle gebracht, so dass andere Polizisten sie auch lesen können. Auch wenn wir hier im Dienst sind, unterstützen wir euch
alle. Viel Glück!"

3) Rührende Geschichte über das Personal des Britischen Königlichen Instituts für Architektur

Das Britische Königliche Institut für Architektur befindet sich genau gegenüber der Botschaft. Unsere Aktivität findet genau vor ihrer Tür statt. Ihre Angestellten waren uns gegenüber immer freundlich und hilfsbereit. Sie machten einen Teil ihrer Abstellkammer frei und ließen uns unsere Ausstellungstafel und andere Sachen dort unterstellen. Eines Tages machte nur eine Praktizierende die sitzende Meditation vor der Botschaft, als es plötzlich anfing zu regnen. In diesem Moment eilten zwei Frauen aus dem Institut heraus, brachten alle Infowände und andere Sachen in die Halle und verschwanden wieder. Später konnten wir nur einen öffentlichen Dankesbrief schreiben und ihn im Institut aufhängen.

4) "Schwerer Weg!"

Als eine Praktizierende meditierte, kam eines Tages ein junger chinesischer Student zu ihr rüber und sagte: "Ich wollte ihnen nur sagen: Sie gehen einen schweren Weg! Es war nicht leicht für Euch." Die Praktizierende sagte: "Eigentlich ist es sehr leicht für uns hier. Es ist wirklich nicht einfach für Praktizierende im Festland China." Daraufhin sagte er: "Eine solche Unterdrückung ist sehr brutal." Bevor er ging, nahm er einige Dafa - Materialien mit.

5) "Laßt uns alle hupen."

Eines Tages hielt ein Auto an und hupte. Der Fahrer ließ das Fenster herunter und sagte: " Ich unterstütze euch! Ihr solltet eine Tafel machen, auf der steht: Laßt uns alle hupen, um Falun Gong zu unterstützen."

6) "Ihr braucht das."

An einem anderen Tag brachte uns ein Mann mittleren Alters einige Früchte und Snacks und sagte: "Ihr seid so früh hergekommen. Ihr habt bestimmt noch nicht gefrühstückt. Ihr
braucht das." Es war schwer abzulehnen. Deshalb haben wir es gerne angenommen und ihm dafür gedankt. Verschiedene Male, während wir mit geschlossenen Augen meditierten, ließen uns die Vorbeigehenden Blumen und Essen da, ohne dass wir wußten, wer die Sachen hinterlassen hatte.

Diese Erzählungen sind nur einige kleine Anekdoten, es gibt noch viel mehr zu erzählen. Wenn sie nicht aufhören, Falun Gong zu verfolgen, wird der friedliche Protest vor der Botschaft auch nie aufhören. Inmitten dieser Offenbarung von Gut gegen Böse positioniert sich jeder mit seinen gegenwärtigen Taten für die Zukunft.