Die faschistischen Verfolgungsmethoden im Gaoyang-Arbeitslager, dem "Masanjia" der Provinz Hebei

Das Falun Dafa Informationszentrum berichtete am 03.05.02: Informationen aus der Provinz Hebei belegen, daß die fünfte Abteilung des Gaoyang-Arbeitslagers seit ihrer Gründung im Oktober 2000 ein spezieller Basispunkt zur Einsperrung und Folter von Falun Gong-Praktizierenden in der Provinz geworden ist. Über 90% von den hier eingesperrten mehreren hundert Praktizierenden wurden grausamen Folterungen ausgesetzt.

Folter an Zhao Yuhuan

Nach neuesten Informationen wurde die Falun Gong-Praktizierende Zhao Yuhuan während ihrer über einjährigen Haftzeit auf sehr unmenschliche Art misshandelt, weil sie nicht „umerzogen“ werden konnte. Um ihr den Schlaf zu entziehen, wurde sie über 50 Stunden lang mit gestreckten Armen durch Handschellen an den Metallstangen am oberen Bett eines Doppelbettes gefesselt. Danach wurde sie mehr als 20 Tage an dem unteren Bett gefesselt, wobei sie nur auf dem Boden sitzen konnte und ihre beiden Arme auf beiden Seiten in einer Linie gestreckt gehalten wurden. Damit sie nicht „Falun Dafa Hao“ rufen konnte, klebten die Polizisten ihren Mund mit viel Klebeband zu. Selbst während ihres Hungerstreiks, verprügelten und folterten die Polizisten sie so, dass selbst den Häftlingen beim Anblick die Tränen kamen.

Als unser Reporter im Arbeitslager anrief um dies zu überprüfen, verweigerten die Mitarbeiter des Lagers die Antwort.

Nach über 60 Stunden Folter und Prügel mit Stuhl/Kot zwangsernährt

Nach einem Bericht der Minghui-Webseite verprügelten und folterten die Polizisten des Lagers am 08.04.2001 sechs weibliche Falun Gong-Praktizierenden über 60 Stunden lang. Trotzdem gaben die Praktizierenden ihren Glauben nicht auf und protestierten durch einen Hungerstreik gegen die Verfolgung. Die Polizisten flößten in den folgenden zwei Tagen, was jegliche menschlichen Vorstellung übertrifft, ihnen Stuhl/Kot durch die Nase ein, so dass alle sechs Praktizierenden über 40°C Fieber und starke Ruhr/Dysenterie bekamen und zur dringenden Behandlung in die Klinik gebracht werden mussten.

Als die Ärzte in der Klinik davon hörten, schimpften sie, dass die Polizisten kein menschliches Gewissen hätten. Trotzdem flößten die Polizisten zwei weiteren Praktizierenden Kot ein.

Eisennägel in die Füße geschlagen und nach Begießen mit Wasser mit Elektrostab gefoltert

Wie die Minghui-Webseite herausfand, schlugen Polizisten des Gaoyang-Arbeitslagers Nägel in die Füße von Falun Gong-Praktizierenden ein, um sie dazu zu zwingen, schriftliche Abschwörungen abzugeben. Um Mitternacht zogen sie die Socken der Praktizierenden aus und gossen Wasser auf ihre Füße. Danach benutzten sie vier bis fünf Elektrostäbe gleichzeitig an ihren Füßen. Manchmal schlossen sie direkt Strom an und gaben den Praktizierenden so lange Elektroschocks bis sie in Ohnmacht fielen. Die Praktizierenden, die solcher Folter ausgesetzt wurden, liefen meistens zum Verhör hin und wurden von zwei Menschen zurückgetragen. An ihren Füßen waren große Blutblasen, manchen waren die Füße durch den Strom verbrannt. Es roch in der ganzen Zelle nach verbrannter Haut.

Folter im eiskalten Winter und im heißen Hochsommer

Unter der Leitung des Abteilungsleiters Yang Zemin verrichteten die Polizisten der fünften Abteilung des Gaoyang-Arbeitslagers an männlichen Falun Gong-Praktizierenden noch grausamere Folterungen. Im eiskalten Winter hingen sie die Praktizierenden ohne Jacken draußen in den eisigen Wind und gossen noch kaltes Wasser über sie. Im heißen Hochsommer, bei Temperatur über 40°C, legten sie den Praktizierenden Hand- und Fußketten an und zwangen sie mit dem Bauch auf dem heißen Zementboden zu liegen. Bei den dort erreichten Temperaturen von über 60 °C, wurden sie direkt von der Sonne verbrannt.

Wie wir erfahren haben, ist das Gaoyang-Arbeitslager ein Basispunkt, den Luo Gan direkt steuert. Es wird auch als „Masanjia von Hebei“ genannt. Das Shijiazhuang-Arbeitslager und das Tangshan-Arbeitslager haben ihr Personal dorthin geschickt, um „Erfahrungen“ mit Foltermethoden zu sammeln.