Dreijährige Verfolgung eines Ingenieurs in der Panjin Stadt, Liaoning Provinz

Ich bin 38 Jahre alt. Ich war ein Ingenieur in einer Firma in Panjin. Weil ich ein Falun Gong Praktizierender bin, verfolgte Jiangs Regime mich gesetzwidrig. Seit dem 25. April 1999 wurde ich seelisch und physisch misshandelt. Im Folgenden ist ein ausführlicher Bericht über die Verfolgung, die ich erleiden musste.

Am 20. Juli 1999 ging ich nach Beijing um für Falun Dafa zu appellieren. Die Polizisten der Liaohe Ölfeld Polizeiabteilung in Panjin fanden mich nachdem sie all Hotels der Qianment Strasse, in der Nähe des Tiananmen Quadrats durchsucht hatten. Nachdem ich verhaftet wurde war meine Familie in grosser geistiger Not.

Nachdem ich zu meiner Arbeitsstelle zurückkehrte, wurden meine Dafa-Bücher konfisziert und verbrannt. Die Polizei verlangte, dass ich in einer schriftilichen Stellungnahme Falun Gong kritisiere, aber ich kooperierte nicht. Verleumderische Propaganda gegen Dafa wurde im ganzen Land ausgebreitet. Daher fürchteten sich alle meine Kollegen mit mir zu verkehren. Folglich wurde ich vollständig isoliert.

An 25. November 1999, ging ich wieder nach Beijing, um für Dafa zu appellieren, aber meine Familienmitglieder holten mich zurück. Die Polizei plünderte mein Haus und versuchte mich zu verhaften, aber ihr Plan scheiderte.

Am 19. Dezember 1999 wurde ich verhaftet, als die Landes Polizeiabteilung des Beinjing’s Daixing Bezirks Dafa Praktizierende Häuser gesetzwidrig durchsuchte. Während meiner Haftzeit wurde ich bedroht, verhört, gezwungen niederzuhocken und eine lange Zeit zu stehen. Die Polizei schlug mich auch kräftig auf den Kopf mit Dafa Büchern. Sie sperrten mich in einen Eisenkäfig ein. In der Strafanstalt nahmen sie gewaltsam mein Photo und meinen Fingerabdruck. Über 20 Leute wurden in eine Zelle gesteckt. Wir hatten nur genügend Platz um auf unserer Seite zu liegen, mit einem Fuss über dem anderen. Zwei Dafa Praktizierende mussten auf dem Zementboden neben der Toilette schlafen. Als ich von dieser Strafanstalt entlassen wurde, beschlagnahmte die Polizei gewaltsam mein Adressenbuch, ein Dafa Buch und mehr als 300 Yuan (39.8 Euro) [ 400-500 Yuan (53 – 66.3 Euro) ist das durchschnittliche Monatseinkommen im städtischen China]. Obwohl ich die Bettdecke, die ich von der Strafanstalt gemietet hatte zurückgab, wurde mir das Pfand nicht zurückgegeben.

Am 19. Dezember 1999, in dem Amtssitz der Liaoning Provinz wurde ich einen ganzen Tag ohne Nahrung festgehalten. Die Polizisten wechselten sich ab, um mich zu überwachen und zu verhören.

Zwischen dem 10. und 31. Dezember 1999 wurde ich in der Liaohe Oelfeld Polizeiabteilung festgehalten. Zu dieser Zeit war es äusserst kalt. Die Zelle war nuch ganz schwach geheizt. Jedoch die Unterkunfts Unkosten betrugen 20 Yuan (2.7 Euro) pro Tag. Die Speise war Getreide-Haferbrei, gedämpftes Getreide Brot und Kohl-Suppe. Wir erhielten kein Trinkwasser. Zu jener Zeit plünderten sie auch gesetzwidrig mein Haus und verurteilten mich zu einer 3000 Yuan (397.6 Euro) Geldstrafe. Ein Monatsgehalt und ein Teil meiner jährlichen Sonderzulage wurde auch einbehalten.

Zwischen dem 3. und 12. Januar 2000 führte meine Arbeitsstelle auch eine neuntägige Gehirnwäsche Klasse durch. Jeder Abteilungsdirektor musste abwechselnd die Praktizierende überwachen. Jedoch scheiterte der Gehirnwäsche Unterricht volkommen.

Am 15. August 2000 wurde ich gestetzwidrig im Hause eines Mitpraktikers verhaftet. Polizisten konfiszierten zwei Dafa Bücher und eine neue Artikel unseres Lehrers. Es wurde mir gedroht und ich wurde vernommen. Das Staatssicherheits Vertrauensbüro von Panjin, die Panjin Polizeiabteilung, die Liaohe Ölfeld Polizeiabteilung, die Xinglongtai Polizeiwache und die Lujing Firmesicherheitsabteilung durchsuchten mein Büro. Polizisten von der Xinglongtai Polizei Distriktwache hatten mich gesetzwidrig inhaftiert. Während meiner Haft war die Nahrung furchtbar und kein Trinkwasser wurde gegeben. Das Verhalten der Gefängniswächter war grauenhaft. Man belegte mich mit einer 3000 Yuan (397.6 Euro) Geldstrafe, und mein Monatsgehalt und Bonus wurden einbehalten.

Im November 2000 wurde mein Büro gesetzwidrig durchsucht und ein Dafa Buch wurde konfisziert.

Am 31. Dezember 2000, wurde mein Büro wieder gesetzwidrig abgesucht. Später riskierte ich mein eigenes Leben, um das Dafa Buch, das konfisziert worden war, wieder zurückzubekommen. Dann verhörte mich die Polizei und wollten mich zwingen eine Sucherermächtigung zu unterschreiben, aber ich kooperierte nicht. Jedes Mal durchsuchten und konfiszierten sie mein Eigentum und mein Büro wurde total auf den Kopf gestellt.

An meiner Arbeitsstelle wurden meine Tätigkeiten gesetzwidrig überwacht. Es wurde mir verboten das Büro Telefon, das Telefax-Gerät und andere Kommunikationsmöglichkeiten zu benutzen. Das Internet wurde mir nicht zugänglich gemacht, mit jemandem mich ungezwungen zu unterhalten war verboten und ich konnte nicht herumlaufen. Seit dem 2001 Februar wurde meine Lage immer schlimmer. Weil sie Angst hatten dass ich die Wahrheit erzählen würde, wurde es mir verboten über Falun Dafa zu sprechen. Keiner durfte mich besuchen oder mir zuhören, wenn ich die Wahrheit erklären wollte. Jedem wurde gedroht, dass ihm das Gehalt entzogen werde oder dass er seine Arbeitsstelle verlieren würde, sollten sie mit mir verkehren. Meine Arbeitsleiter forderten auch meine Kollegen auf, damit sie den Behörden meinen Aufenthaltsort mitteilen konnten. Dann nahmen sie sogar mein zurückgehaltenes Gehalt als Belohnung für die Leute, die über mich berichteten. Während der Arbeitsstunde wurde es mir nur erlaubt, um meinen Schreibtisch herumzulaufen. Ich wurde sogar überwacht, wenn ich auf die Toilette ging. Ausserdem wurde es mir nicht erlaubt, mit meiner Familie und meinen Kinder zu telefonieren und mein jährliches Sondergehalt wurde nicht ausbezahlt.

Seit dem März 2002 wird mein Haus überwacht. Polizisten wechseln sich ab, damit man mich die ganze Zeit überwachen kann. Zu speziellen Daten werde ich belästigt und Strafandrohungsvorladungen werden auf mich ausgestellt.
Am 25. August 2001 wurde ich gesetzwidrig 24 Stunden lang in der Shenyang Stadt festgehalten. Die Polizei liess mich die ganze Nacht lang nicht schlafen. Um Mitternacht haben sie einen Ventilator direkt über mir auf die Höchstgeschwindigkeit eingeschaltet, um mich wachzuhalten. Der Direktor von der Taochang Polizeiwache trat mich sehr kräftig mit seinen Füssen und schlug mich ins Gesicht. Sie banden mich an einen Stuhl und gaben mir den ganzen Tag lang nichts zum Trinken und zu essen, obwohl ich 100 Yuans (13.3 Euro) für Unterhaltungskosten bezahlen musste.
Am Abend des 26. August 2001 wollten Polizisten von der Liaohe Ölfeld Polizeiabteilung mich gesetzwidrig verhaften. Da ich nicht kooperierte wurde ich auf dem Boden fortgeschleppt. Infolgedessen wurde das Fleisch auf meinen Knien abgerissen und der Knochen wurde sichtbar. Seit dem 27. August bin ich ein Flüchtling. Im Dezember 2000 wurde ich von meiner Arbeitsstelle entlassen. Zur Zeit bin ich auf dem Panjin, Liaoning Provinz Steckbrief.
Zwischen August und September 2001 wurde mein Haus gesetzwidrig drei mal geplündert.

Telephonnummern:
Direktor des Entwicklungszentrum der Liaohe Ölfeld Firma, 011-86-427-7801194
Sicherheitsbüro Leiter, 011-86-427-7820244