Seit zwei Monaten sende ich zu jeder vollen Stunde die Aufrichtigen Gedanken aus, sobald ich die Gelegenheit habe. Am Anfang dachte ich, dass mich der Meister hätte machen lassen. Nachdem ich am 8. März in der Minghui-Webseite gelesen hatte, dass die Dafa-Schüler in Changchun durch das Fernsehen die Wahrheit darstellten, erkannte ich, dass das ein Hinweis des Meisters war, damit ich mehr Chancen habe, an der Beseitigung der Bösen teilzunehmen. Genau an diesem Tag sandte ich mit anderen Dafa-Schülern in unserer Betreuungsstelle gemeinsam mehrmals die Aufrichtigen Gedanken aus. Beim dritten Mal hatte ich ein Gefühl, als ob mein ganzer Kopf mit starker Energie gefüllt wäre. Als die Energie ausgesandt wurde, flossen mir die Tränen unaufhörlich aus meinen Augen. Früher hatte ich ab und zu auch erlebt, dass ich dabei weinte. Aber dieses mal flossen mir die Tränen endlos wie eine Wasserquelle. Als die Aktion zu Ende war, habe ich wirklich die mächtige Kraft der „Barmherzigkeit“ mit dem Gefühl erfahren.

Seitdem bin ich entschlossen, die Aussendung der Aufrichtigen Gedanken zu jeder vollen Stunde ernst zu nehmen. Weil ich es früher nur 5 oder 6 Male an einem Tag machte. Als ich die Entscheidung getroffen hatte, tauchte bei mir ein Gedanke auf. Kann es passieren, dass ich weniger Zeit für das Fa-Lernen habe? Aber gleich entstand bei mir ein aufrichtiger Gedanke. Wie kann das überhaupt ein Problem sein, wenn ich früher aufstehe und später als sonst ins Bett gehe? Dann ist das Problem nicht gelöst? Einen Tag darauf war ich um halb drei aufgestanden, um drei Uhr sandte ich die Aufrichtigen Gedanken aus und dann am Abend um halb elf war ich erst zum Schlafen gegangen. Ich habe an einem Tag fünf Kapitel von „Zhuan Falun" gelesen. Außerdem war ich beim Fa-Lernen sehr fit, so dass ich jedes Mal bei der Aussendung der Aufrichtigen Gedanken schnell in die Ruhe eintreten konnte. Ich fühlte die starke Kraft des Gong. Das hat ein paar Tage lang angedauert, bis ich an einem Morgen von frivolen Gedanken stark gestört wurde. Außerdem hatte ich ein Gefühl, dass die Kraft meiner Aufrichtigen Gedanken sehr schwach war. Die Störung hatte ich den ganzen Vormittag gehabt. Aber ich wusste, dass das die Störung der Bösen war und dass ich die Aussendung der Aufrichtigen Gedanken weiter durchhalten musste. Schließlich wurde der Zustand am Nachmittag geändert, dass meine Gedanken wieder rein und ruhig geworden sind.

Ich habe eine alte Bekannte, mit der ich seit etwa 8 Jahren keine Kontakt hatte. Vor Kurzem hat sie mich unerwartet angerufen. Weil sie mich in ihrer Firma telefoniert hatte, wurde das Telefon automatisch nach drei Minuten abgelegt. Als ich sie zurück anrief, war der erste Satz von ihr war: „Merkwürdig! Seitdem ich deine Stimme gehört hatte, stürmte mir die Tränen die ganze Zeit aus den Augen." Sie hatte mich deswegen telefoniert, weil sie von meinem Bekannten erfuhr, dass ich das Falun Gong praktiziert hätte. Ich rechne es damit, dass sie eine Schicksalsverbindung mit dem Dafa hat. Am gleichen Nachmittag wollte ich ihr das Buch „Zhuan Falun" hinbringen. Aber 20 Minuten vor der Abfahrt hatte ich mich plötzlich wahnsinnig unangenehm gefühlt. So was Schreckliches habe ich noch nie erlebt. In diesem Moment sprach ich schnell still von mir her die Mantren der Fa-Berichtigung. Die Bitternis war sofort halb erleichtert. Dann setzte ich mich hin, um die Aufrichtigen Gedanken richtig auszusenden. Es hat noch nicht mal 15 Minuten lang gedauert, da waren die furchtbaren Schmerzen vollkommen weg, als ob es nie da gewesen wäre. Von diesem Erlebnis erkannte ich den Sinn des Jingwen des Meisters. „Wie stark der aufrichtige Gedanke ist, so stark ist das Gong.“ („Jingwen“ 2. Band) so habe ich die wichtige Bedeutung der Aufrichtigen Gedanken noch mehr erkannt.

Die Fa-Berichtigung befindet sich in einem schnellen Gang. Wir müssen jede volle Stunde hochschätzen. Ich glaube, wenn alle Dafa-Schüler Wert auf die Aussendung der Aufrichtigen Gedanken legen, ist es nur eine Frage der Zeit, dass wir den Anführer der Bösen beseitigt haben.