Meine Erfahrungen mit dem Aussenden der Aufrichtigen Gedanken in Goslar während des Besuches von Jiang Zemin

Als wir am Mittag in Goslar angekommen waren, war das Wetter sonnig und mild. Je näher die Ankunft von Jiang Zemin aber rückte, desto schlechter wurde das Wetter. Es wurde trüb, wolkig, sehr kühl und insgesamt drückend. Das ist überhaupt die Beschreibung, die die Situation am besten beschreibt: in der Umgebung von J.Z. ist es erdrückend. Man wagt sich nicht frei zu bewegen, niemand fühlt sich frei, sogar die Goslarer Bürger fühlten sich nicht mehr frei in ihrer eigenen Stadt. Und diese erdrückende Stimmung hielt auch lange an, alles war wie erstarrt und bewegungslos.

In dieser Situation hatten alle Praktizierende immer aufrichtige Gedanken ausgesendet. Einige versuchten möglichst nahe an die Kaiserpfalz, wo er sich aufhielt, zu kommen, um so dem Urheber des Bösen näher zu kommen. Ich war mit ein paar Praktizierenden auch unterwegs, um einen guten Platz zu finden. Nach einiger Zeit haben wir ganz zufällig einen Platz gefunden, der weniger als fünfzig Meter von dem Bösen weg war. Die Polizei hatte diese Ecke unterhalb des Festsaals nicht abgeriegelt. Da saßen wir dann und haben aufrichtige Gedanken ausgesendet.

Als ich anfing, habe ich diese erdrückende Stimmung, die ich oben schon beschrieben hatte, sehr deutlich körperlich gespürt. Es war keine Phantasie, sondern es lag ein spürbarer Druck auf meiner Brust, der mir die Atmung fast wegnahm, es fiel mir schwer, frei zu atmen. Auch nach wenigen Minuten des Aussendens der aufrichtigen Gedanken hatte sich nichts verändert. Die üblichen 5-10 Minuten hatten hier nicht die spürbare Wirkung erzielt. Da entschied ich mich, länger dran zu bleiben und kontinuierlich die aufrichtigen Gedanken mit der Handgeste auszusenden. In dieser meditativen Haltung spielte sich dann wohl so etwas ähnliches wie ein Kampf ab. Ich konnte es nicht sehen, aber ich habe gespürt, wie meine Arme und Hände ohne willentliche Anspannung hart wie Stahl wurden, diamantfest und unverrückbar. Es fühlte sich so an, als ob ich so entschlossen war, dass mich nichts bewegen konnte. Ich erfüllte nur unbewegbar meine Aufgabe, aufrichtige Gedanken auszusenden. Je länger ich dieses tat, desto tiefer wurden auch meine Ruhe und Konzentration. Es waren so etwa eine dreiviertel bis eine Stunde vergangen, da spürte ich plötzlich eine Veränderung in meinem Körper. Der Druck, den ich seit Stunden am Körper und auf der Brust gespürt hatte, verzog sich und hörte auf. Ich konnte plötzlich wieder frei atmen! Wenn ich es beschreiben sollte, dann würde ich sagen, dass meine Hand in der typischen Handhaltung so etwas wie eine Membran oder eine Haut, die sich um meinen Körper und meine Brust gelegt hatte, weggehalten hat. Und dort wo ich diese Schicht von meinem Körper weggehalten hatte, dort konnte ich frei atmen, weil dort kein Platz mehr für das Böse war. Diese Erfahrung war sehr stark und direkt mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken verbunden gewesen. Das hat mir die Erkenntnis gebracht, dass man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sehr entschlossen, konzentriert und manchmal auch sehr ausdauernd sein muss.

Das wäre sehr schön, wenn diese erdrückende Stimmung, die auf alle Wesen in der Welt wie in Goslar wirkt, so aufhören würde, wie es sich bei mir angefühlt hatte. Wieder freie Luft zum Atmen, das schafft das Dafa, das ist das reine Land von Dafa.

Noch eine kurze Nachricht an alle, die beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken während des Besuches in Goslar weltweit mitgeholfen hatten:
Nachdem Jiang Zemin wieder weggefahren war, hatte der Kultivierende, mit dem ich zusammen war, die wichtige Erkenntnis, jetzt erst recht zu dem Festsaal der Kaiserpfalz zu gehen, um den Gästen, die noch übrig geblieben waren, Informationen über ihren Staatsgast zu geben. Wir verteilten also dort die Flyer und Informationen über die Verfolgung an 2-3 Dutzend Gäste, d.h. Geschäftsleute und andere wichtige Persönlichkeiten. Und jeder von ihnen hatte unsere Flyer genommen, einige blieben stehen und haben sofort das ganze Informationsblatt gelesen, andere wollten noch Blätter für Bekannte, wieder andere nickten uns zustimmend zu. Es schien, als wenn die meisten Gäste unter ihnen froh waren, dass dieses Schauspiel des Staatsbesuches vorbei war. Daraus hatte ich wieder gelernt, es ist nie zu spät, man kann immer noch Menschen erlösen, selbst wenn es so aussieht, als wenn sie schon vergiftet wären. Durch das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken kann man den Menschen die Erlösung ermöglichen. Und man kann jeden Ort, an dem das Böse war, noch nachträglich reinigen und dort die Wahrheit erklären. Immer weiter, nie aufgeben!

Das sind nur meine Gedanken und Erfahrungen.