Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen nimmt Resolution gegen Folter an

(Clearwisdom.net) Neues aus Genf vom 23. April: Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen hat am Montag eine Resolution angenommen, welche die Einrichtung eines Präventivsystems zur regulären Inspektion besonderer Länder und Regionen wegen Misshandlung und Folterungen von Gefangenen durch internationale Organisationen und verschiedene Nationen vorsieht. Diese Resolution wurde angenommen, um willkürlicher Folter und Verstößen gegen die Menschenrechte vorzubeugen. Sie wurde unterstützt von Costa Rica, mit 29 Befürwortern, 10 Gegenstimmen und 14 Enthaltungen. Die Oppositionsländer waren China, Cuba, Japan, Libyen, Libyen Arab Jamahiriya, Malaysia, Nigeria, Nordkorea, Saudi Arabien, Sudan und die Syrisch Arabische Republik. Die Resolution wirkt ergänzend zum Anti-Foltervertrag der Vereinten Nationen von 1994. Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen riet dem Wirtschafts- und Sozialgericht der Vereinten Nationen zur Annahme und der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Annahme und Öffnung für Signatur und Ratifikation.