UK: Britische Falun Dafa-Praktizierende gedenken des dritten Jahrestages des Appells vom 25. April

Der 25. April ist ein denkwürdiger Tag in der menschlichen Geschichte: Vor drei Jahren am 25. April 1999 richteten über 10 000 Falun Dafa-Praktizierende in Peking einen friedlichen Appell an die Regierung, Mitpraktizierende, die in Tianjin (liegt dicht bei Peking) illegal festgenommen worden waren, freizulassen. An diesem besonderen Tag versammelten sich etwa 50 Praktizierende aus allen Gegenden des Vereinigten Königreiches in London und setzten eine Reihe von Aktivitäten in Gang, um an den dritten Jahrestag des 25. April zu erinnern.

1.Pressekonferenz

Pressekonferenz

Um 10 Uhr dreißig vormittags versammelten sich Praktizierende gegenüber der Chinesischen Botschaft und sendeten Aufrichtige Gedanken aus. Danach eröffnete Herr Peter Jauhal vom Falun Dafa Verein als Gastgeber die Pressekonferenz. Der erste Redner, Lord Moyne, verurteilte Jiangs Regime wegen der brutalen Verfolgung, die nun schon fast drei Jahre dauert. Er bat die Britische Regierung, Druck auf China auszuüben, dass es diese unmenschliche Verfolgung von chinesischen Falun Gong-Praktizierenden beendet. Lord Francis, ein 90jähriger ehemaliger Diplomat des Vereinigten Königreiches sprach über seine persönlichen Erfahrungen und Vorteile, die er durch das Praktizieren von Falun Gong erlebt hatte. Er führte die ehemalige Sowjet-Union und Ost-Europa als Beispiele an, wie diktatorische Systeme, welche die Menschlichkeit angriffen und verfolgten, sich in Wirklichkeit ihr eigenes Grab gruben. Die Unterdrückung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ den gemeinsamen Grundsätzen aller Menschen durch das Jiang Regime verstößt gegen alle Menschen auf der Welt.

Der Vizepräsident der „Freunde von Falun Gong in Europa“, Herr John Dee, hielt eine Rede, in der er seine Sorgen über die Lage der Falun Gong-Praktizierenden in China zum Ausdruck brachte. Besonders nach dem 5. März 2002 (Praktizierende in Changchun benutzten das Kabelfernseh-System um die Einwohner von Changchun mit Videos über die Wahrheit zu unterrichten), verstärkte Jiang die Unterdrückung, sodass über 5000 Praktizierende allein in der Stadt Changchun verhaftet wurden. Herr Dee bat alle gutherzigen Menschen, sich den Anstrengungen, den chinesischen Falun Gong-Praktizierenden zu helfen, anzuschließen.

2. Parade

Um Mittag ging die Parade von der Chinesischen Botschaft zum Außenministerium los, von Falun Dafa-Musik, Pudu und Jishi begleitet. Die Parade wurde von drei Praktizierenden angeführt, die das SOS-Spruchband hochhielten, gefolgt von Praktizierenden mit anderen Spruchbändern. Der feierliche und fröhliche Umzug ging durch belebte Londoner Geschäftsstraßen. Viele Menschen standen still, um zuzusehen und ließen sich informieren. Viele Menschen, die schon über Falun Gong Bescheid wussten, benutzten Handgesten und Worte, um ihre Achtung und ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. Als der Umzug durch Chinatown ging, kamen viele Chinesen aus den Restaurants und den Läden heraus, um zuzusehen. Viele Chinesen nahmen die Flugblätter an. Manche von ihnen fragten nach Einzelheiten und wo man die Übungen lernen könnte. Es war klar, dass die Lügen des Jiang-Regimes gegen Falun Gong keinen Markt bei den Auslandschinesen haben.

3. Ausstellung der praktizierenden Malerin Zhang Cuiying

Gleichzeitig fand eine Ausstellung von Werken der Malerin Zhang Cuiying in London statt. Frau Zhang ist australische Staatsbürgerin. Als sie nach China ging, um für Falun Dafa zu appellieren, wurde sie festgenommen und war 8 Monate lang im Gefängnis.

Es kamen viele Menschen, um ihre Bilder zu betrachten. Es wurden gleichzeitig Fotos der Falun Dafa-Reise gezeigt. Die Leute waren sehr überrascht und konnten die böse Verfolgung unter Jiangs Regime nicht verstehen, nachdem sie die schönen Bilder der Frau Zhang und die Verfolgungsfotos in der Fotoausstellung von Falun Gong gesehen hatten. Die Menschen fragten nach Falun Dafa-Literatur und nach Informationen über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Ein paar von ihnen wollten auch gerne Falun Gong lernen und erkundigten sich nach Telefonkontakten und Übungsplätzen.

4. Nachtwache mit Kerzenlicht

Nachmittags um 5 Uhr dreißig kehrten die Praktizierenden zur Chinesischen Botschaft zurück. Sie machten ihre Übungen gegenüber der Botschaft und sendeten alle Stunde aufrichtige Gedanken aus. Abends wurde der Wind sehr kalt; aber das Herz der Praktizierenden war warm. Sie entzündeten Kerzen und saßen schweigend, um der 400 Praktizierenden zu gedenken, die von Jiangs Regime zu Tode gefoltert wurden.

Um Mitternacht wurden die Aktivitäten beendet.

Am Tage darauf machten die Medien zwei Interviews und zeigten im Fernsehen unsere Aktivitäten. Auch BBC plante ein 15 Minuten life-Interview und lud Herrn Peter Jauhal vom britischen Falun Dafa Verein sowie einen Beamten der Chinesischen Botschaft dazu ein. In der Gegenüberstellung von Angesicht zu Angesicht erschien der Beamte der Botschaft als schuldiger Lügner, sodass der BBC- Programmdirektor ihn auf prüfende und kritische Weise befragte. Eine amerikanische Fernsehanstalt interviewte Herrn Peter Jauhal in Chinatown.

Der 25. April wird immer ein gedenkenswerter Tag sein. Vor drei Jahren zeigten 10 000 Dafa-Praktizierende der Welt, dass Falun Dafa-Praktizierende die universellen Eigenschaften Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht schützen, selbst, wenn sie dabei Gefahr liefen, ihr Leben zu verlieren.