Aussenden der aufrichtigen Gedanken in kurzer Entfernung im Gewittersturm in der Hauptstadt Lettlands

Am 09.06. nachmittags gegen 15:30 kam ich am Präsidialamt in der Hauptstadt Lettlands Riga an. Einige Tage davor war dort die Luft immer sehr klar gewesen. Aber gleich nach 15:30 wurde der Himmel über dem Präsidialamt dunkel. Das Gebiet rund um das Gebäude wurde gesperrt und die chinesische Nationalfahne wurde vor dem Präsidialamt gehisst. Eine Terrase wurde aufgebaut und rote Teppiche daraufgelegt. Ein Orchester stand vor dem Eingang. Mir wurde nicht erlaubt, dort zu stehen. Aber aus 50 Metern Entfernung konnte ich alles genau beobachten. Gegen 16:00 kam ein großes schwarzes Auto in Begleitung von Polizei an. Ich sendete unaufhörlich aufrichtige Gedanken aus und konzentrierte mich auf das Auto. Zu der Zeit wurde die chinesische Nationalhymne gespielt. Ich sah, dass das Haupt des Bösen aus dem Auto ausstieg und mit schwankenden Schritten über die roten Teppiche ging. Gerade als es aus dem Auto herauskam, fing es an zu regnen. Nach einer kurzen Zeremonie gingen viele Leute ins Präsidialamt hinein.

Um aus einer kürzeren Entfernung aufrichtige Gedanken auszusenden, ging ich zur anderen Seite des Präsidialamts. Es regnete, aber noch nicht viel. Nach ungefähr einer halben Stunde regnete es stärker. Gerade als ich an der Seite des Präsidialamts entlang lief, begann es plötzlich zu schütten. Zum Glück fand ich eine Brücke um die Ecke, ich ging unter die Brücke und sandte von dort weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Es wehten heftige Sturmböen und wirbelte Staubwolken auf und verdunkelte die Sicht. Unter der Brücke, unter der ich Schutz gesucht hatte, platzte plötzlich ein Wasserrohr. Es war kaum zu glauben. Es regnete extrem stark, und ich dachte, dass es eine Überschwemmung geben würde. Ich sagte zu mir: „Egal was passiert, ich stehe standhaft hier und sende die stärksten aufrichtigen Gedanken aus dieser kurzen Entfernung aus, um die bösen Faktoren, die das Haupt des Bösen steuern, zu beseitigen.“ Nach einer Weile regnete es nicht mehr so stark. Ich schaute über den Fluß und sah eine Autokolonne in Begleitung von Polizei. Ich wußte, dass das Haupt des Bösen das Präsidialamt verlassen hatte. Als ich zum Haupteingang des Präsidialamtes kam, waren alle Leute und Autos schon fort.