Im kritischen Moment jede Störung erkennen und rechtzeitig beseitigen

Die Truppen, die die alten Mächte zur Unterstützung des Anführers des Bösen einsetzen können, sind jetzt relativ sehr klein und werden jeden Tag durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken von Dafa-Schülern verbraucht und vernichtet. Nun bleibt den alten Mächten nur noch die letzte Methode zu verwenden, um ihr sogenanntes Arrangement für die Fa-Berichtigung durchzuführen, nämlich, sie stören die Dafa-Schüler, damit diese beim Fa-Lernen, bei der Wahrheitserklärung und beim Aussenden nicht ihr Bestes tun. Sie nutzen die menschliche Seite von Dafa-Jüngern und stören sie in verschiedenen Formen.

Zum Beispiel, sie stören direkt die Gedanken der Menschen und machen dadurch die Praktizierenden, die nicht immer dabei bleiben das Fa gut zu lernen, teilnahmslos und beschäftigt. Die Beschäftigung ist jedoch chaotisch und nicht daran orientiert, ob es wichtig oder unwichtig ist.

Mancher Praktizierender mit Gongneng sah auf seiner Ebene, dass alle Bösen eine Sitzung zur Generalmobilmachung abhalten und diskutieren, wie sie unser Aussenden sabotieren können. Um das zu erreichen, legen sie ihre anderen Dinge beiseite. Wie betreiben sie Sabotage? Meistens machen sie uns teilnahmslos und beschäftigt. Viele Schüler kennen die Wichtigkeit des diesmaligen Aussendens. Aber manche Schüler konzentrieren sich immer noch auf ihre jeweilige Dafa-Arbeit und haben dadurch gewissen Eigensinn. Dieser Eigensinn wird von dem Bösen ausgenutzt. Wenn wir z.B. negative Gesinnungen oder menschliche Gedanken haben und wenn unsere aufrichtigen Gedanken nicht stark genug sind, werden diese von dem Bösen ausgenutzt. Sie lassen dann so einen Zustand bei uns auftauchen, wie „teilnahmslos“ und „nicht fleißig“. Durch das Fa-Lernen sind wir von den Fa-Grundsätzen her ebenfalls zu dieser Erkenntnis gekommen.

Die Bösen nutzen die Lücken der Dafa-Schüler aus, stumpfen sie ab und hemmen sie. In vielen kritischen Momenten werden die gesamten Schüler - da jeder bei der Kultivierung seine Lücken hat - sehr stark gestört. Manchmal ist solche Erscheinung sehr deutlich. Aber die Schüler erkennen es nicht und können daher die Störungen nicht rechtzeitig beseitigen und ihr Verhalten berichtigen. Z.B., obwohl sie sagen, dass man dort die Wahrheit erklären soll, wo es Probleme gibt, oder dass gemeinsames Aussenden bzw. Aussenden vor der Botschaft wichtig ist, oder dass man keinen Eigensinn mit eigenen menschlichen Anschauungen haben soll, können sie das alles immer noch nicht wirklich als wichtig betrachten. Wenn vom Aussenden geredet wird, sprechen sie gleich von anderen Sachen und können sich schwer auf das Thema „Aussenden“ konzentrieren. Die Termine des weltweiten gemeinsamen Aussendens werden auch aufgrund verschiedener vorläufiger Sachen, die man nicht loslassen kann, versäumt.

Wenn wir nicht rechtzeitig gewissenhaft nach Innen suchen und die Lücken wachsam erkennen, können wir - auch wenn wir die aufrichtigen Gedanken aussenden - die in den Lücken versteckten Bösen nur schwer beseitigen.

Als der Meister damals das Fa verbreitete, wurden das Dao und das Dämonische zur gleichen Zeit überliefert. Man konnte schwer das Richtige vom Falschen unterscheiden. Zum jetzigen kritischen Zeitpunkt der Fa-Berichtigung stören die Bösen sogar intensiv unsere Gedanken und nutzen unsere Anschauungen aus, damit wir nicht zwischen Wichtigem und Unwichtigem unterscheiden können.

Die in meinen Lücken existierenden Bösen hemmen mich immer und verfolgen noch andere Schüler. Wenn du deine Verantwortung, das Böse mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen, nicht erledigen kannst, existieren die verdorbenen Dinge in deinem Körper und hemmen dich. Andere Arbeit, die du fürs Dafa machst, wird ebenfalls gestört. Nur wenn wir die Beseitigung des Bösen durch aufrichtige Gedanken mit unserer anderen Dafa-Arbeit vernünftig kombinieren, können beide berücksichtigt werden und sich gegenseitig sehr vorteilhaft ergänzen. Der Meister wartet immer barmherzig darauf, dass wir aus dem Menschlichen heraustreten. Das heißt nicht, dass wir äußerlich heraustreten. Wenn wir durch unsere menschlichen Anschauungen gehemmt werden, kann davon keine Rede sein, aus dem Menschlichen herauszutreten. Die Kultivierung ist nicht dazu da, um sie anderen zu zeigen. Andere sehen zwar, dass du jeden Tag sehr beschäftigt bist. Aber es ist sehr wichtig, ob du dich wirklich im Zustand eines Kultivierenden befindest und die Arbeit ohne menschliche Anschauungen tust.

Es ist nicht leicht, eine günstige Gelegenheit zustande zu bringen

Der Meister hat im „Zhuan Falun“ günstige himmlische Erscheinungen, geographische Vorteile und menschliche Harmonie erwähnt. Es ist sehr wichtig, die Veränderungen der himmlischen Erscheinungen zu ergreifen und mit ihnen zusammenzuwirken, weil es von großer Bedeutung für die gesamte Situation der Fa-Berichtigung ist. Im Vergleich dazu ist unsere Dafa-Arbeit zwar auch wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Aber sie betrifft nur ein partielles Problem. Wenn wir es gut machen und den Lebewesen eine friedliche Umgebung zum Kennenlernen des Dafa erschaffen, werden wir auch mehr Zeit für unsere jeweilige Dafa-Arbeit haben und diese Arbeit wird auch effizienter.

Es ist nicht leicht, in der Fa-Berichtigung eine große himmlische Erscheinung zustande zu bringen. Die Buddhas, Daos und Gottheiten verfolgen es mit Aufmerksamkeit und warten. Der Meister hat auch gesagt: „Wenn niemand sich bei den Veränderungen der himmlischen Erscheinungen bewegen würde, könnten bestimmte Zustände auch nicht in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen verursacht werden, dann könnte das auch nicht als Veränderung der himmlischen Erscheinungen bezeichnet werden.“ Die von vielen Faktoren erschaffene günstige Gelegenheit kann nicht zur himmlischen Erscheinung geführt werden, wenn wir uns als das Fa beschützende Gottheiten auf der Erde nicht bewegen. Die Gelegenheit kommt auch nicht mehr, sobald man sie verpasst.

Die Bösen sind jetzt alle sehr aktiv. Als wir früher aufrichtige Gedanken aussendeten, blieben sie entweder in ihren Lagern versteckt oder hauten ab. Jedoch sind sie jetzt alle aktiv und setzen sich um jeden Preis als Verstärkung ein, um das Haupt des Bösen zu schützen, obwohl sie ganz klar wissen, dass wir aufrichtige Gedanken aussenden.

In diesem kritischen Moment, in dem unzählige Lebewesen darauf hoffen, dass wir die Geschichte umschreiben und sie dadurch retten, sollen wir umso ernsthafter diese historische Gelegenheit ergreifen.

Beim letzten Austausch haben Schüler einige wichtige Punkte besprochen, z.B.:

1. Zwei wichtige Faktoren: Gesamtheit und standhafter Glaube

Wenn du wirklich standhaften Glauben hast und aufrichtige Gedanken aussendest, um das Böse durch aufrichtige Gedanken zu beseitigen, werden die alten Arrangements getilgt. Die Geschichte wird neu geschrieben und noch mehr Lebewesen werden gerettet. Dann können wir vielleicht wirklich von so einem Zustand loskommen wie z.B. passive Teilnahme an Aktivitäten. Wir werden dann auch nicht mehr darauf achten, wer gekommen ist und wer nicht, sondern wir werden unser Bestes tun, um es gut zu machen. Denn du weißt, dass das alles wahr ist und nicht mehr wieder kommt, wenn man es verpasst.

Bei großen Problemen, die für die gesamte Situation der Fa-Berichtigung eine große Rolle spielen, ist es sehr wichtig, dass wir uns zu einer lückenlosen, unzerstörbaren Gesamtheit formen können. Wenn wir alle eine lückenlose Ganzheit bilden, aktiv und aus eigener Initiative handeln und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt halten, ist es den Bösen dann nicht mehr möglich, ihre sogenannte Prüfung fortzusetzen.

2. Selbstlosigkeit macht uns vor den bösen Mächten unzerstörbar

Die alten Mächte sind verdorben. Ein Teil von uns, der noch nicht fertig kultiviert ist, ist auch verdorben. Wenn wir unsere menschliche Seite zeigen, gibt es immer noch höhere alte Mächte als wir, weil die alten Mächte bis nach ganz oben existieren. Aber mit unserer selbstlosen Seite als Dafa-Teilchen sind wir fest und unzerstörbar, denn die alten Mächte sind eigennützig und unrein.

Die Schüler in meiner Stadt haben vor zwei Wochen an einem Drachenfest teilgenommen. Ich habe es unter dem Vorwand, mit anderen Sachen beschäftigt zu sein, verpasst. Beim Austausch sagte ein Schüler: wir reden die ganze Zeit davon, dem chinesischen Volk noch tiefgehender die Wahrheit zu erklären. Wie erklären wir die Wahrheit? An diesem Drachenfest sind tausend Chinesen gekommen, viele aus anderen Städten. Wie gut war diese Gelegenheit. Ich habe sie aber versäumt. Ein anderer Schüler sagte: der Meister hat in Wirklichkeit alles arrangiert. Du musst nur dem Weg folgen. Aber wir möchten immer unseren Weg gehen.

Als ich ihre Worte hörte, erkannte ich, dass das ein Hinweis vom Meister ist. Wir betrachten dieses als wichtig, jenes als unwichtig. Wir haben einen halben Tag gebraucht, um das „Richtige“ auszuwählen. Aber gerade von dem kürzesten Weg in die Mitte sind wir oft abgewichen, so machten wir einen Umweg. Der Grund liegt eben an dem „ich“, dem Eigensinn mit den Sachen, die „ich“ mache.

3. Die Sachen mit dem „Herzen“ machen

Wenn du vor der Botschaft aufrichtige Gedanken aussendest, dir aber über die wirkliche Bedeutung nicht im klaren bist, ist das nur eine äußerliche Beteiligung. Nur wenn wir mit dem Herzen das tun, ist es mächtig. Außerdem wird man auch leicht gestört, wenn man sein Herz nicht wirklich dabei hat oder sich nicht im klaren bist.

4. In China anrufen, damit noch mehr Schüler in China rechtzeitig informiert werden und gleichzeitig an der Sache teilnehmen, die ein gutes Zusammenwirken der gesamten Dafa-Schüler benötigt.