Falun Dafa Praktizierende aus Chaoyang, Provinz Liaoning nehmen dem Bösen im Gerichtssaal (beim Mittleren Gerichtshof) und auch außerhalb die Luft Weg

Am Morgen des 21. Mai 2002, um 8 Uhr, versammelten sich Polizei, Anwälte, Justizbeamte und das „Büro 610“ [Führungsorgan - speziell errichtet für die Verfolgung von Falun Gong – ausgestattet mit absoluter Machtbefugnis gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen)] in Chaoyang, Provinz Liaoning, außerhalb des Mittleren Gerichtshofes (gegenüber dem zweiten Gerichtshof). Ihr Plan war ein gesetzwidriges Gerichtsverfahren gegen 4 Falun Dafa Praktizierende. Sie hatten zuvor die Arbeitgeber der Praktizierenden beauftragt, jeden der vier am 20. Mai zum Mittleren Gerichtshof zu schicken; darüber hinaus forderten sie außerdem weitere Angestellte als „Publikum“ an.

Als Falun Dafa Praktizierende in Chaoyang dies herausfanden, arrangierten sie ihre Aktivitäten. Vor dem Aussenden der weltweiten aufrichtigen Gedanken sandten sie am 21. Mai vierundzwanzig mal jede Stunde, das heißt von 7 Uhr morgens bis 23 Uhr abends, aufrichtige Gedanken in die Richtung des Gerichtshofes. Einige der Praktizierenden sandten die aufrichtigen Gedanken von in der Nähe des Gerichtshofes, während andere als Besucher in das Gebäude gingen. Sie sandten alle aufrichtige Gedanken im nahen Umfeld des Gerichtshofes, beseitigten die üblen Elemente bei den Polizisten, Anwälten, Justizbeamten und in allen „610 Büros“.

Gleichzeitig sandten Praktizierende von nahegelegenen Regionen, beispielsweise von den Städten Chaoyang, Beipiao, Lingyuan, derYebaishou Gegend (im Jianping Bezirk), und dem Chaoyang Bezirk, aufrichtige Gedanken in die Richtung des üblen Zentrums, welches das Gerichtsgebäude umgab. Gemeinsam mit den Schülern innerhalb der Halle sandten sie aufrichtige Gedanken aus und nahmen somit dem Bösen vollkommen die Luft weg. Einige der Schüler sahen auch, dass die Luft der Bösen ununterbrochen in anderen Dimensionen weggenommen wurde.

Der Richter begann um 9 Uhr mit dem rechtswidrigen Verfahren. Zuerst verurteilten drei von Jiang Zemins Richter (ein Mann, zwei Frauen sowie ein Protokollführer) aus dem Shuangta Bezirk zwei weibliche Dafa Praktizierende zu drei und fünf Jahren Gefängnis. Die Begründung lautete auf sogenannte „Verbrechen“ wie ‚die Wahrheit sagen‘ und ‚das Verteilen von mehr als 200 Flugblättern‘. Der Richter las das Urteil, während die Dafa Schüler innerhalb und außerhalb des Gerichtsgebäudes weiterhin aufrichtige Gedanken aussandten.

Um 9:15 verurteilten drei Richterinnen aus dem Longcheng Bezirk gesetzwidrig einen Dafa Schülerr (etwa 30 Jahre alt). Als das Urteil halb verlesen war, rief ein Praktizierender in einem hellgelben T-Shirt laut: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut!“ Die uniformierte Polizei und die Beamte in Zivilkleidung waren alle entsetzt. Dann fielen sie über ihn her, schlugen ihn und schleppten ihn ins Freie. Gleichzeitig stand der angeklagte Dafa Praktizierende plötzlich auf, erhob die Arme und rief so laut, dass die Richter es hören konnten: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut!“ Gleich danach stand eine weitere Praktizierende (in den 70igern Jahren) von der Zuschauerbank auf und rief laut einige male: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist das rechtschaffene Fa!“ Gleichzeitig entfaltete sie eine rote Fahne, auf der mit gelber Farbe die Worte „Falun Dafa ist gut!“ geschrieben waren.

Dadurch entstand ein totales Durcheinander und die Ordnung im Gerichtshof war vollständig verloren. Die Richter waren schockiert und die Situation war sehr angespannt. Die Polizei und die Zivilbeamten schlugen auf zwei Dafa Schüler ein. Der angeklagte Dafa Schüler fiel auf den Fußboden und blutete aus der Nase und dem Mund. Die ältere Praktizierende wurde von ihrem Platz gezerrt, zu Boden gedrückt und aus dem Gerichtssaal hinausgeschleppt. Sie rief weiterhin laut: „Falun Dafa ist gut!“ bis sie ins Polizeiauto gestoßen wurde. Einer der Beamten schrie ärgerlich: „Alle müssen sich hinsetzen! Keinem Menschen ist es erlaubt, die Gerichtsverhandlung zu unterbrechen!“ Die drei Richter standen noch immer auf ihrem Platz und waren furchtbar erschrocken. Für eine lange Zeit bewegte sich niemand. Dann sagte der Beamte zum Publikum: „Jedermann erhebe sich und höre ausnahmslos dem Verlesen des Urteils zu!“ Die Richterin las den Rest des Urteils, aber war unfähig, ihre Haltung und Würde beizubehalten. Eine der Beamten flüsterte dem Protokollführer etwas zu und der sagte daraufhin: „Hinsetzten, bitte!“ Einer der Beamten verkündete dem Publikum: „Das Gerichtsverfahren ist beendet. Verlassen Sie bitte den Gerichtssaal.“