Vom 7.bis zum 9. Juni 2002 fand zum vierten Mal die Altonale, Hamburgs größtes Stadtteilfest statt. An diesen drei Tagen haben alle Vereine, Handwerksbetriebe und Kulturelle Vereinigungen die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Obwohl die Anmeldefrist für diese Veranstaltung schon abgelaufen war, hat eine Praktizierende die Chance wahrgenommen bei dem Veranstalter anzurufen und um einen Platz für einen Informationsstand zu bitten, welcher ihr dann auch zugesagt wurde. Nachdem diese Hürde genommen war, hieß es die noch in Hamburg verbliebenen Praktizierenden zu mobilisieren, denn die Meisten waren nach St. Petersburg gereist. Außerdem mussten noch allerhand Vorbereitungen für den Stand getroffen werden. Es wurden Flyer mit Adressetiketten versehen, Rollbilder zum aufhängen hergestellt und Buddhazeichnungen angefertigt. Nachdem dieses alles organisiert und in liebevoller Arbeit hergerichtet war, konnten wir der Veranstaltung mit ruhigen Herzen entgegen sehen. Als wir dann am Samstag auf dem Platz, an dem wir unseren Stand errichten konnten, eintrafen und den Zuständigen für die Vergabe von den Ständen aufsuchten, konnte dieser sich noch genau an unsere Praktizierende erinnern, selbst ihren Namen kannte er noch. Wir haben dann unseren Stand im Bereich für Asiatische Kampfkunst und Interkulturelle Vereinigungen aufgebaut. Eine dieser Sportschulen hatte eine kleine Bühne aufgebaut, auf der wir unsere Übungen zu festgelegten Zeiten präsentieren konnten. An diesen beiden Tagen hatten wir Gelegenheit die Menschen über Falun Gong und die Verfolgung aufzuklären. Viele kamen und stellten Fragen, die sich bis dahin nicht getraut hatten oder nicht stellen konnten.

Übungsvorführung auf der Bühne

Dank der Unterstützung von zwei Praktizierenden aus Berlin konnten wir diese Veranstaltung zu einem gelungenen Abschluss bringen.