3 zu 1200 - Wahrheit verbreiten am China-Tag der deutschen Autostadt

Der 7. Juni war der China-Tag der Autostadt Wolfsburg, dem Hauptsitz von Volkswagen. Als ein chinesischer Student in Niedersachsen habe ich die Einladung vom Minister der Wissenschaft und der Erziehung des Bundeslandes bekommen. Ich habe die Einladung angenommen, da viele Chinesen daran teilnehmen werden und ich anlässlich dieser Möglichkeit über die wahren Umstände der Verfolgung informieren kann, da das Haupt des Bösen im April dort war.

Als ich ankam, sah ich schwarzhaarige gelbe Chinesen aus unterschiedlichen Hochschulen in Gruppen. Ich habe mich erkundigt, es waren über 1200 Chinesen dort. Ich wurde unsicher, da wir Praktizierenden insgesamt nur drei waren. Auf einmal zögerte ich und wusste nicht mehr, womit ich anfangen sollte. Ich folgte den Leuten zum Eingang, wo bereits die anderen beiden Praktizierenden standen, die schon damit beschäftigt waren, Wahrheitsmaterialien zu verteilen. Ich verteilte auch sofort die VCDs an die Leute. Die westlichen Praktizierenden hatten T-Shirts an, die mit „FALUN DAFA“ bedruckt waren und reichten den Besuchern lächelnd die Wahrheitsmaterialien. Viele Leute haben sie auch angenommen, da sie bewunderten, dass auch „Ausländer“ Falun Gong praktizierten.

Anders als sonst haben die meisten Chinesen unsere Informationsmaterialien mit Freude akzeptiert. Selbst diejenigen, die die Materialien nicht annahmen, haben auch nur lächelnd abgelehnt. Diese Veränderung überraschte mich sehr. Ich fühlte die Sehnsucht der Menschen nach Dafa, nachdem die bösen Elemente hinter ihrem Rücken beseitigt wurden. Eine alte Chinesin kam nach Deutschland, um ihre Verwandte zu besuchen. Sie erzählte mir, dass ihre Verwandten in China auch Falun Gong praktizierten, allerdings ab dem 20. Juli 1999 wagten sie es nicht mehr. Sie meinte, sie traue sich zwar nicht, die VCD nach China mitzunehmen, doch sie könne sie hier anschauen und ihren Nachbarn und Verwandten in China davon erzählen, wenn sie nach China zurückkehre. Sie sagte, sie sei Buddhistin und unterstütze Falun Gong ganz und gar. Ich freute mich sehr für sie.

Zufällig hat auch eine hochrangige Delegation aus einer bestimmten Provinz am China-Tag teilgenommen. Es war viel schwieriger, Dafa an sie zu verbreiten. Fast alle lehnten mit einem starren Gesicht eindeutig ab, was mein Herz sehr traurig machte. Man fühlte, dass noch viele böse Elemente hinter ihren Rücken existieren und empfand auch die wichtige und große Verantwortung als Praktizierender in der Fa-Berichtigungsphase.

Während der ganzen Veranstaltung hatten wir noch die Möglichkeit, die Wahrheitsmaterialien an den Minister der Wissenschaft und der Erziehung des Bundeslandes, an den Bürgermeister von Wolfsburg sowie an Vertreter von Volkswagen zu geben. Ich bin auch mit Diplomaten der chinesischen Botschaft in Berührung gekommen. Wir haben Gespräche über Falun Gong geführt. Obwohl wir dabei zu keiner gemeinsamen Erkenntnis gekommen sind, spürte man doch deutlich, dass Gespräche über dieses Thema nicht abgelehnt wurden..

Am China-Tag wurden die Besucher der Autostadt in Gruppen von 20 Personen eingeteilt. Jede Gruppe hatte einen Führer zur Besichtigung. Da man sich nach der Besichtigung frei bewegen konnte, nutzten wir diese Chance, um VCDs und Wahrheitsmaterialien an die Besucher zu verteilen, um keinen Menschen mit Schicksalsverbindung zu übersehen.

Zum Schluss sind wir noch zum 5-Sterne-Hotel der Autostadt gegangen und haben ein Gespräch mit dem Manager geführt, ihm die Wahrheitsmaterialien gegeben, die er auch mit Freude angenommen hat. Das Haupt des Bösen hatte einst in diesem Hotel übernachtet und wir fanden es nötig, den Hotelangestellten von der Wahrheit von Falun Gong zu berichten und „den Ort zu reinigen“.

Als alles beendet war, fragte ich den Mitpraktizierenden, wie er in dieser Situation so gelassen die Materialien verteilen konnte. Er sagte, dass er am Anfang auch ein bisschen nervös gewesen sei, da er nie so viele Chinesen auf einmal gesehen hatte. Doch als er daran dachte, dass sie nach Deutschland gekommen sind, noch kein Fa erhalten haben und deshalb sehr erbarmungswürdig seien, hatte er auf einmal keinerlei Bedenken mehr. Er hatte nur einen Gedanken, dass sie schnellstens die Wahrheit erfahren sollten.