Die 2 Jahre alte Rongrong verliert Eltern und Großmutter

Wer sorgt für eine solche Tragödie?

(Clearwisdom.net) - Rongrong ist erst zweieinhalb Jahre alt. Ruhig hat sie immer der Stimme ihres Vaters, Zou Songtao, gelauscht. Dieser besaß den Mastertitel der Universität für Meereswissenschaften in Qingdao. Seine akademischen Leistungen sind bemerkenswert. Er war ein ehrlicher und gutherziger Mensch. An seinem 24. Geburtstag 1996 hatte er mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen. Nachdem er das Fa erhalten hatte, spielte er eine leitende Rolle im Verbreiten und Lernen von Falun Dafa.

Im November 1999, dem Geburtsjahr seiner Tochter Rongrong, wurde Zou Songtao illegal in die Daishan Haftanstalt, Provinz Qingdao, eingewiesen; nach einem Monat aber wieder entlassen. Die Polizei der Taixi Polizeistation in Qingdao ließ ihn jedoch nicht in Ruhe. Sie wollten ihn zur Aufgabe von Falun Gong zwingen, verhörten ihn, um Informationen über andere Praktizierende auszukundschaften. Zou Songtao verweigerte standhaft die Zusammenarbeit. Der assistierende Superintendent, Gong Guoquan und weitere Polizisten drückten ihn während des Verhörs auf einen Stuhl und schlugen ihn so sehr, dass Zous Kopf stark anschwoll und sein ganzer Körper mit Foltermalen übersäht war. Er wurde bewusstlos. Später brachten sie ihn ins Dausu Zwangsarbeitslager, das ihn aber aufgrund seines kritischen Zustandes nicht aufnehmen wollte. So wurde er wieder zur Polizeistation zurückgebracht. Als er endlich wieder zu Bewusstsein gekommen war, brachten sie ihn in die Daishan Haftanstalt, in der die grausame Behandlung fortgesetzt wurde.

Im Juli 2000 überstellte man ihn ohne rechtliche Prozeduren dem 2. Zangsarbeitslager in Shandong. Im September kam er dann ins Wangcun Zwangsarbeitslager in der Region Zibu, ohne dass man seine Familie verständigt hatte. Besuche wurden sowieso nicht genehmigt, bevor er nicht „umerzogen“ war. Man durfte ihm nicht einmal neue Kleidung schicken.
Unter der direkten Anleitung von Luo Gan führte die Staffel vom Wangcun Zwangsarbeitslager die ‚Gehirnwäsche‘ an Praktizierenden aus. Diese bekamen vollständigen Schlafentzug, mussten Falun Dafa verleumdende Videos anschauen und Aufsätze über ihre gegenwärtigen Gedanken zu Falun Gong schreiben. Zu diesen mentalen Misshandlungen kamen noch die körperlichen. Der Leiter der Einheit 9, Zheng Wanxin, fesselte zusammen mit der Gefängnispolizei Praktizierende und hängte sie auf. Dann wurde mit über 10 Elektroschockern gearbeitet. Die qualvollen Schreie konnte man sehr weit hören.

Am Morgen des 3. November 2000, schleppten die Gefängnisaufseher Zhen Wanxin, Shao Zhenghua und weitere Polizeibeamten Zou Songtao in den Untersuchungsraum. Nach mehr als zwei Stunden mentaler und physischer Tortur starb Zou Songtao um 11:30 Uhr im Alter von 28 Jahren. Seine Tochter Rongrong war erst 11 Monate alt.

Die Mutter von Rongrong stellte die Urne mit Zuo Songtaos Asche auf ihren Schreibtisch. Rongrong krabbelte hoch und küsste die Urne mit den Überresten ihres Vaters.

Ihre Mutter, Zhang Yunhe, ist ebenfalls Falun Dafa Praktizierende. Die Verbrecher ließen die Familie nicht in Ruhe. Weil man befürchtete, dass der tragische Tod von Zou Songtao bekannt werden könnte, wurde die Familie unter Druck gesetzt. Zhang Yunhe war mutig und ließ sich nicht von der Wahrheit abbringen. Sie brachte die Umstände von Zous Tod an die Öffentlichkeit, woraufhin sie eingesperrt wurde. Ihr Verbleib wurde geheimgehalten.

Rongrong, ihre Großmutter und das Kindermädchen wurden für zwei Monate illegal eingesperrt. Die Großmutter hielt der unmenschlichen Verfolgung nicht stand und starb. Rongrong verlor so innerhalb eines Jahres Eltern und Großmutter.

Wer verursacht solche menschlichen Tragödien? Himmel und Erde können doch eine solche Ungerechtigkeit nicht erlauben!