Die Lebewesen, die sich dem Fa angeglichen haben, sind unzerstörbar

was ich beim Aussenden der Aufrichtigen Gedanken gesehen habe

Wie immer hatte ich auch dieses Mal bei der Aussendung der Aufrichtigen Gedanken viele große Gebotsräder ausgesandt, um Böses und Häretisches zu beseitigen. Nach einer kurzen Weile wurden viele Dämonen schon vernichtet. Aber plötzlich merkte ich, dass mich eine ganz starke Kraft strömend angegriffen hatte. Es hatte keine Form, war aber riesengroß. Ein Gedanke tauchte bei mir schnell auf: Ich muss es unbedingt zerstören. Dann sandte ich meine göttlichen Fähigkeiten aus. Aber die Fähigkeiten konnten ihm nicht standhalten, weil die Angriffe des Bösen nicht nur stark, sondern auch ganz variantenreich waren. Manchmal war es formlos, manchmal verwandelte es sich in einen Dämonen mit unterschiedlichen Gesichtern. Das Böse war ab und zu äußerst wütend. Von seinen Fähigkeiten gesehen, wußte ich, dass das Böse eine Gottheit aus einer ganz hohen Ebene sein musste. Aber es besaß überhaupt keine Barmherzigkeit mehr, sondern war schon in einen Dämon verwandelt. Ich wurde von ihm mit der Hand gefasst und auf und ab geschleudert. Mein Körper wurde manchmal kurz und klein geschlagen. Als ich merkte, dass ich keine Widerstandskraft mehr hatte, bat ich den Meister um Hilfe. Anstatt etwas zu sagen, oder mir dabei zu helfen, hatte sich der Meister das alles nur angeguckt.

So verstand ich, was der Meister meinte. Ich war noch in der Lage, die Gefahr allein zu erledigen. Das hatte mich sehr beruhigt. Aber jetzt hatte mich das Böse am Hals festgehalten und mich in einen hohen Raum gehoben. Dann zeigte mir das Böse ein halbes Gesicht. Das war ein Gesicht von einem Dämon und hatte eine Größe wie ein Gebirge. Es hob mich hoch vor seine Nase und starrte mich mit boshaften Augen an. Dann sagte er laut: „Auch du wolltest gegen mich kämpfen! Meinst du, dass du überhaupt etwas bist! Wenn du nicht so viele meiner Untergebenen vernichtet hättest, wollte ich dich noch nicht Mal angreifen.“ Obwohl ich in einer großen Gefahr geraten war, konnte ich trotzdem zur Ruhe kommen. Ich sagte ihm ruhig: „Ich weiß, dass ich überhaupt nicht besonders bin. Aber ich bin ein Dafa-Schüler und ein Schüler des Buddha-Herrn. Ich sage dir, nicht ich will dich heute vernichten. Das ist lediglich der Wille des Himmels. Du hast bereits allerhand auf dem Kerbholz. Deine Hände sind mit dem Blut vieler Dafa-Schüler besudelt. Das alles muss früher oder später ein Ende nehmen. Dass die Fa-Berichtigung bis heute so weit entwickelt ist, ist dir noch nicht klar geworden? Wer wird gewinnen oder verlieren?“

Das Böse war offenbar sehr davon erschüttert. Schließlich sagte es, auch scheinbar zu sich selbst: „Ihr braucht nicht in Angriff zu gehen. Ich vernichte mich selbst.“ Im Nu hatte sich das Böse wie Staub und Wolken auseinander gestreut. Ich war auf ein Mal wieder frei und blieb still in einem Raum, der im Nu wieder klar und hell geworden war. Ich konnte es noch nicht fassen, dass ein Lebewesen in einer so hohen Ebene lieber spurlos sterben wollte, als sich der Zhen, Shan, Ren anzugleichen. Bis zum letzten Moment hatte das Böse kein Bisschen Reue gehabt. Es war wirklich ein echter „Sturkopf“.

Jetzt denke ich zurück und frage mich, wie wird ein Lebewesen beurteilt? Weil wir dem Dafa angeglichen sind, deshalb wurden wir mit dem Titel als „Dafa-Schüler“ gezeichnet. Das ist ein höchster Ruhm, der es seit ewig bei den Lebewesen in allen Kosmen nie gegeben hatte. Wenn nicht das Dafa gewesen wäre, könnte das alles als Nichts übrig bleiben. Genau wie der boshafte „Sturkopf“, der sich selbst vernichtet hat. Unser Leben ist nicht zerstörtbar, weil es dem Dafa angeglichen ist. Da wir an der Fa-Berichtigung beteiligt sind, sind wir deswegen großartig. Da wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung in der Welt geholfen haben, sind wir besonders.