Mehr als 10 Falun Gong Praktizierende am Flughafen verhindert

Nach einer Nachricht von „Mingbao“ (chinesischsprachige Zeitung in Hongkong) wurden am 29.06.2002 mehr als 10 Falun Gong Praktizierenden aus Taiwan, Japan und Europa, sowie einem Baby von einem Monat, im Flughafen Hongkong die Einreise nach Hongkong verweigert. Sie waren von Taipei nach Hongkong geflogen. Die Mutter des Babies, Frau Lee berichtete der Zeitung frühmorgens in einem Telefoninterview: sie sei mit 8 anderen Praktizierenden gestern aus Taiwan mit der Maschine CI617 China Air von Taipei nach Hongkong geflogen. Sie seien alle normal gekleidet. Am Zollamt von Hongkong wurden sie von den dortigen Mitarbeitern in ein Zimmer geführt. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Mitarbeiter sie nicht gefragt, ob sie Falun Gong Praktizierende seien. Ohne auch nur einen Grund zu nennen, hätten sie einfach ihre Einreise verboten. Als sie im Warteraum warteten, hätten sie noch 2 Praktizierende aus Japan und 2 aus Europa getroffen. Auch diesen 4 Praktizierenden sei die Einreise verwehrt worden. Die Angestellten von der Einreisekontrolle behaupteten, dass sie keine Informationen bekommen hätten und würden auch die Informationen von privaten Passagieren nicht weitergeben.