Falun Dafa-Praktizierender, Xiao Jinsong, wurde zu Tode misshandelt

Herr Xiao, Jinsong kam aus der Stadt Jilin, Nordostchinas. Im Oktober 2000 ging er nach Peking, um eine Petition gegen die Verfolgung des Falun Gong einzureichen. Daraufhin wurde er ins Arbeitslager zwangseingewiesen. Am 27. März 2001 wechselte er in ein anderes Arbeitslager namens Jiutai-Yinmahe.

Während seiner Haftzeit wurde er von den Polizisten schwer misshandelt, weil er sehr standhaft bei Falun Gong blieb und entschieden keine schriftliche Erklärung zum Bruch mit seinem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, den Prinzipien des Falun Gong, schrieb. Die Gefängnispolizisten waren sehr gereizt und wurden immer grausamer.

Am 01. August sahen die Polizisten, dass Herr Xiao bereits in Lebensgefahr schwebte. So transportierten sie Herrn Xiao, bewacht von ca. 20 Polizisten in einigen Polizeiwagen, ins Krankenhaus der Provinzhauptstadt. Nach 24 Stunden Notbehandlung war sein Leben immer noch in Gefahr. Dann brachten die Polizisten ihn zurück ins Krankenhaus der Stadt Jilin. Zu diesem Zeitpunkt riefen sie erst seine Frau an.

Das Krankenhaus in Jilin weigerte sich, Herrn Xiao zu behandeln, weil er nicht mehr zu retten war. Daraufhin ließen ihn die Polizisten einfach im Krankenhaus liegen und flüchteten. Als die Ehefrau im Krankenhaus ankam, war er in einem bewusstlosen Zustand. Seine Augen lagen tief in den Augenhöhlen, er war bis auf die Knochen abgemagert.. Sein Bauch war stark nach außen gewölbt und die Oberschenkel sehr dick angeschwollen. Durch Beziehung erreichte die Familie schließlich, dass das Krankenhaus Herrn Xiao widerstrebend akzeptierte. Er wurde dort wie ein Patient mit Leberzirrhose behandelt. Er bekam jeden Tag mehrere Male Blutserum gespritzt. Aber sein Bauch blieb weiterhin nach außen gewölbt. Sein Oberschenkel wurde 10 cm lang aufgeschnitten, um das Wasser der Schwellung herauszulassen. Die Ärzte stopften später Baumwolle in seine Wunde und nähten sie nicht einmal zu.

Herr Xiao wurde ca.10 Tage lang im Krankenhaus stationär behandelt. Seine Familie musste 10 000 Yuan für die Behandlung bezahlen, aber trotzdem hatte es überhaupt nicht geholfen. Am 18. Januar brachte seine Familie Herrn Xiao nach Hause. Er konnte nur mühevoll sprechen. Einmal sagte er zu seiner Schwester: „Drinnen ist kein Verbleib für Menschen. Sie schlugen mich alle mit Elektroschocks. Ich weiss nicht, wie viel sie waren. Ich fühlte nur, dass die Elektroschocks wie Regentropfen auf mich fielen.“

Am 24. Februar 2002 verstarb Herr Xiao.