Verfolgung an Herrn Yang Liu

Herr Yang Liu, am 4.7.1975 geboren, war Angestellter bei Liaohe Ölfeldfirma der Stadt Panjin, Provinz Liaoning.
Nach dem 25. April fing die chinesische Regierung an, Falun Gong zu unterdrücken. Im Oktober 1999 und März 2000 übte Yang Liu die Falun Gong Übungen im Freien an dem gleichen Platz wo er zuvor immer übte, deshalb wurde er in das Umerziehungslager eingesperrt. Vom 20. Mai bis zum 31.Mai wurde die so genannte „strenge Verwaltung“ im Umerziehungslager durchgeführt. Als Folge verfolgten die Wärter Praktizierende noch rücksichtsloser. Ende Juli und Mitte August 2000 ging er zur Petition nach Peking, um ein gerechtes Wort für Falun Gong zu sagen. Deswegen wurde er zweimal festgenommen. Am 30.08.2000 wurde er zu einem Jahr Umerziehungslager verurteilt. Dort wurde er gezwungen zu arbeiten und wurde körperlich gefoltert. Der Haupttäter war der Vorsitzende namens Shoujiang Zhang.

Yang Liu wurde gezwungen sich gegen die Wand zu hocken und durfte außer Essen und auf Toilette sich nicht bewegen, bis in die tiefe Nacht. Zwischen Juni und Juli wurden ihm drei Tage Schlaf entzogen. Stattdessen musste er den Körper nach vorne beugen mit den Händen auf dem Rücken oder auf dem Hinterkopf. Die Haupttäter waren Jinliang Jia und Dechuang Wang.

Ende 2001 befanden sich Yang Liu und andere 20 Praktizierende im Hungerstreik. Ein Wärter Xiaobiao Tang zwang Praktizierende auf einem Sitzbrett zu sitzen. Vom 20.09. an wurden sie gezwungen, um 4 Uhr morgens aufzustehen und auf dem Bett bis 22 Uhr abends zu sitzen. Nur wenn sie auf Toilette gingen, duften sie sich einige Minuten bewegen. Es wurde auch festgelegt, wie viel mal sie auf Toilette gehen durften. Weniger als 6 Stunden schlafen und 18 Stunden auf dem Sitzbrett sitzen, als Folge entzündeten sich ihre Gesäße, es gab auch Krätze. Ähnliches passierte auch bei anderen 7 Praktizierenden. Obwohl sie sich bei dem Vertretungsbüro der Anwaltschaft in dem Umerziehungslager beschwerten, brachte das überhaupt nicht.