CNA: Falun Gong behauptete, dass die Satellitenumschaltungsfälle friedliche und begründete Taten seien

Meldung am 09. Juli 2002 von Zeng, Zhiyuan der CNA/New York: Vor Kurzem berichtete chinesische Medien davon, dass einige von Satelliten gesteuerten Fernsehprogramme mit Inhalte von Falun Gong ausgewechselt wurden. Das Falun Dafa Informationszentrum in New York reagierte heute in Bezug dessen.

Das Infozentrum zeigte auf, dass diese Fälle die Mediensperre des „Jiang Zemin-Regimes“ wahrhaftig aufgeschlossen hat. Für die Gerechtigkeit wurde eingetreten. Man kann sagen, dass dies großartige Taten waren, die eine geschichtliche Bedeutung haben werden. Außerdem waren sie friedlich und begründet.

Die offiziellen Medien in Festland China verurteilten Falun Gong dafür, dass es vom 23. bis 30. Juni Signale an die Satellitenfernsehsysteme in abgelegten Gebieten Chinas ausgesendet hat. Sie sagten, dass dies ein Verstoß gegen den internationalen Pakt, das Volkskommunikationsrecht und eine Gefährdung der Volkssicherheit sei.

Gegen diese Beschuldigung veröffentlichte das Falun Infozentrum einen Leitartikel und betonte: Obwohl es nicht bekannt ist, wer hinter der Satellitenumschaltung steht, hat die Umschaltung die Informationsblockade des Jiang Zemin-Regimes gelöst; die Menschen in China, die von der Wahrheit ferngehalten werden, können endlich die Wahrheit erfahren. Es sei eine großartige Tat in der Geschichte.

Der Leitartikel betonte: Während der Unterdrückung des Falun Gong hat Jiang Zemin sich nie an das Gesetz gehalten. Die chinesischen Medien sind schon längst Propagandamaschinerie des Diktators und ein Werkzeug der Verfolgung geworden. Die Betroffenen und Verfolgten können sich nirgendwo hinwenden. Selbst das Petitionsrecht wurde ihnen entnommen.

Wenn jemand unter solchen speziellen Umständen mit besonderen Methoden die Informationsspeere aufschließt und das Volk die Wahrheit erfahren lässt, ist es kein Verbrechen, sondern „eine Bewahrung der Meinungsfreiheit und des Rechtes auf Information.“

Zur gleichen Zeit äußerte sich das Infozentrum: In den freien und demokratischen Gesellschaften ist es selbstverständlich nicht nötig, solche besonderen Methoden anzuwenden. Denn in freier Gesellschaft gibt es viele Kanäle für Menschen, ihre Meinung zu äußern oder eine ungerechte Behandlung auszusprechen. Das Schlüsselproblem in China liegt darin, dass Menschen dort ihre erlittene Ungerechtigkeit nicht aussprechen dürfen.