Foltermethoden des Gehirnwäschekurses des Bezirks Huangpu der Stadt Guangzhou

(Minghui Net) Im Gehirnwäschekurs vom Bezirk Huangpu werden einige Arbeitslose zur Folter von Falun Gong Praktizierenden eingesetzt. Am 18.05 wurde Professor Zhang Mengye zu diesem Gehirnwäschekurs gebracht und grausam gefoltert. Ein Falun Dafa Praktizierender hat seine Erlebnisse in dem Kurs sowie die Foltermethoden, die er sah, geschildert:

1. Schlafentzug

Die Dafa Dafa Praktizierenden dürfen am Abend nicht schlafen. Immer gegen 12 Uhr in der Nacht sollen sie die Bücher und Videoaufnahme über die Verleumdung von Falun Dafa ansehen. Manchen Praktizierenden wird der Schlaf für vier Tage und Nächte entzogen.

2. Sich für lange Zeit nach vorne beugen und in der Haltung „Rösselsprung“ bleiben

Beide Hände der Dafa Praktizierenden bleiben 4 bis 6 Stunden hängen. Bei der Haltung „Rösselsprung“ soll ein rechter Winkel zwischen den Kniescheiben und den Oberschenkeln, den Oberschenkeln und den Hüften bestehen. Beide Hände strecken sich nach vorne für 4 bis 6 Stunden, während der Zeit werden die Praktizierenden noch geschlagen.

3. Grausame Folter

Die Hände der Dafa Praktizierenden werden mit Handschellen gefesselt. Die Leute des Gehirnwäschekurses schlagen die Praktizierenden mit Eisenstock und Besenstiel; packen die Haare; schlagen den Kopf mit Holzpfeilern; ziehen die Fingernägel mit Eisenzangen heraus. Wenn die Dafa Praktizierenden zu Ohnmacht geschlagen werden, werden sie mit Wasser begossen und die Nacht hindurch weiter geschlagen.

4. Im Wasser tauchen

Die Hände der Dafa Praktizierenden werden mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt und ihr Kopf wird im Wassereimer, der voll mit Wasser gefüllt ist, gedrückt. Danach wird der Mund sofort mit Wischlappen verstopft, damit die Praktizierenden das Wasser nicht rausspucken können. Bevor man zweimal atmet, wird der Kopf wieder in den Wassereimer gedrückt.

5. Reizflüssigkeit in die Nase oder in den Mund eingießen

Der Mund der Dafa Praktizierenden wird mit Wischlappen verstopft. 2 bis 3 Flaschen Wein oder Chiliwasser mit Sojasoße werden in die Nase eingegossen. Zudem müssen sich die Dafa Praktizierenden in Hungerstreik ihre Hände vorerst mit Handschellen anlegen lassen. Anschließend wird der Mund gewaltsam geöffnet. Man steckt Kleiderbügel, Toilettenbürsten oder Besenstiele in den Mund und gießt dabei Wein und Chiliwasser hinein, während die anderen Aufseher die Fingernägel der Praktizierenden herausziehen.

6. Reizpulver in die Augen und Nasen einstreuen

Senf in die Augen und in die Nasen der Dafa Praktizierenden einfüllen.

7. Im Sommer mit einer Baumwollsteppdecke zugedeckt

In Guangzhou ist es im Sommer sehr heiß. In der Zeitung wird das Wetter mit bis zu 39° C angesagt. Im Gehirnwäschekurs werden die Füsse der Dafa Praktizierenden festgebunden. Dann werden sie einige Tage lang mit zwei Baumwollsteppdecken vom Hals bis zum Fuß zugedeckt. Jeden Tag dürfen die Praktizierenden nur einmal morgens auf die Toilette gehen.

Die Folter all dieser Methoden wird manchmal in Einzelzellen für die Dafa Praktizierenden durchgeführt. Man hört nur die Schreie und die Stimme der tosenden Rettungswagen. Man weiß nicht, wohin werden die Dafa Praktizierenden gebracht, die trotz der grausamen Folter nicht auf ihren Glauben verzichten.

Manche Praktizierende werden vom Arbeitslager, dessen Einsperrfrist schon abgelaufen ist, zum Gehirnwäschekurs gebracht. Manche werden von zu Hause dorthin gebracht. Manche werden nach der Veröffentlichung ihrer Erklärung, dass sie nicht auf ihren Glauben verzichten, festgenommen und zum Gehirnwäschekurs gebracht.