Peking: Vier Falun Dafa Praktizierende erlitten Nervenzusammenbruch nach schweren Folterungen im Tuanhe Arbeitslager

Wegen ihres unverrückbahren Entschlusses, Falun Dafa zu praktizieren, wurden die pekinger Praktizierenden Lin Chengtao und Liu Xiao so lange gequält, bis sie Nervenzusammenbrüche erlitten. Ein Anderer Praktizierender, Zhao Xindong, wurde psychisch Zerstört, nachdem er vom fünften Team im Tuanhe Arbeitslager ständig physisch und psychisch missbraucht worden war. Zhao Xindong stammt aus Nordostchina und wurde wegen seines aufrichtigen Glaubens an Falun Dafa illegal eingesperrt und in das „Intensiv Trainingsteam“ gesteckt. Wegen der brutalen Folter, die er erlitt, wurde Zhao Xindong unfähig, für sich Selbst zu sorgen. Er wurde etwa im November letzten Jahres aus dem Arbeitslager entlassen.
Zhu Zhiliang, ein anderer Dafa Praktizierender, welcher die Pekinger Universität für Luft- und Raumfahrt erfolgreich absolviert hatte, wurde so sehr gequält, dass er im „Intensiv Trainingsteam“ einen Nervenzusammenbruch erlitt.

Nach verifizierten Informationen aus Beijing wurde Lin Chengtao bis zu seiner psychischen Zerstörung brutal gefoltert. Daraufhin verlor er die Fähigkeit, für sich Selbst zu sorgen. Das Arbeitslager versuchte zu verhindern, daß diese Nachricht nach Aussen drang, und vebreitete stattdessen das Gerücht im Arbeitslager, Lin Chengtao würde nur simulieren, und man verfolgte ihn weiterhin.

Die Quelle besagte, daß Lin Chengtao im September 2001 in Peking von dem Büro für Öffentliche Sicherheit illegal entführt wurde und zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeitslager zur Umerziehung verurteilt wurde. Vor nicht allzulanger Zeit während des Anwesenheitsappells im Tuanhe Arbeitslager, rief Lin Chengtao: „Falun Dafa ist ein aufrechter Weg!“. Er wurde daraufhin zum „Intensiv Trainingsteam“ geschickt, welches die Zentrale der brutalen Verfolgung im Pekinger Tuanhe Arbeitslager ist. Die Polizisten benutzten mehrere Elektroschocker über einen langen Zeitraum, jedes Elektroschockgerät hat 30 000 Volt. Sie unterzogen ihn noch anderen schrecklichen Qualen welche ihn schließlich nervlich zusammenbrechen ließen.

Der 35 Jahre alte Lin Chengtao war ein Forschungsassistent in der medizinischen China Xiehe Universität. Er war einer der Schlüsselfiguren bei verschiedenen Forschungsprojekten des staatlichen „Plan 863“. Unserer Quelle nach war er in den vergangenen Jahren der Einzige, der seine Position in der Universität nicht als ein Mittel benutzte, um ins Ausland zu gehen. Stattdessen erfüllte er treu seinen Fünfjahresvertrag mit seinem Arbeitsplatz.

Das Tuanhe Arbeitslager, welches in Daxing im Pekinger Bezirk liegt, ist bekannt für seine brutale Behandlung von Falun Dafa Praktizierenden. Anfang 2001 haben Sie Lu Changjun aus der Provinz Heilongjiang so verprügelt, daß seine Wirbel brachen, wodurch er gelämt wurde.

Im März diesen Jahres erlitt Zhao Ming, ein chinesischer Auslandsstudent, bösartige Folterungen, wie Hochspannungselektroschocks, während er in diesem Arbeitslager eingesperrt war. Später gelang es, ihn mit Hilfe internationaler Organisationen zu retten und er konnte wieder nach Irland zurückkehren. Zhao Ming sagte, daß er im Arbeitslager von 10 Kriminellen so schwer verprügelt wurde, daß er zwei Wochen unfähig war, zu gehen. Vor seiner Entlassung fesselten ihn fünf Polizisten an Füßen, Händen; Körper und Kopf und schockten ihn mit sechs Elektroschockgeräten gleichzeitig überall an seinem Körper. Jedes Gerät produziert über 20 000 Volt.