Österreich: Falun Gong Praktizierende meditieren vor Augen des chinesischen Außenministers in Salzburg

Im Zuge seines Europa-Aufenthaltes kam der chinesische Außenminister am 9. Juli nach Salzburg, Österreich. Ansässige Praktizierende und auch andere aus umliegenden Städten hielten sich den ganzen Tag bereit ihn an seinen Besichtigungsstationen zu begegnen.

Die erste Station war das Schloss Mirabell, dem Sitz des Bürgermeisters. Die Praktizierenden platzierten sich vor dem Gebäude, um dort gut sichtbar, aufrichtige Gedanken auszusenden und auch Handzettel zu verteilen.

Auf dem Weg zum „Mozarts Wohnhaus“, der nächsten Station, wurden sie von der Polizei angewiesen Halt zu machen, um nicht den herannahenden Politiker bei seinen Besichtigungen zu stören. Gerade aus diesem Grund jedoch betrug es sich dann so, dass der chinesische Autokonvoi direkt bei den Praktizierenden, die gerade meditierten, langsam vorbeifahren musste. Zusätzlich geschah es, dass vor dem Auto, in dem sich die chinesischen Sicherheitsleute befanden, der Linien Bus fuhr, der auf seiner Rückseite ein Falun Dafa Plakat zeigte. So sahen die chinesischen Beamten, dass es auf der ganzen Welt Falun Gong gibt und das legal.

An diesem Tag streichte der Außenminister seinen Besuch des Mozarts Geburtshauses, weil er nicht den vielen Praktizierenden begegneten wollte.

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