Schweiz 20.07.02: Protestmarsch in Bern zur chinesischen Botschaft

Anlässlich dem dritten Jahrestag von der Verfolgung von Falun Gong in China, versammelten sich am 20. Juli 2002 Falun Gong Praktizierende aus der ganzen Schweiz zu einem Protestmarsch zur chinesischen Botschaft.
Vor der Botschaft versuchte man, einen Brief an die Botschaft zu übergeben, diese nahm ihn jedoch nicht an. So wurde er über ein Megaphon laut vorgelesen. Man forderte China auf, die Verfolgung von Falun Gong sofort zu beenden, sowie den Prozess gegen vier Schweizer und zwölf lokalen Praktizierenden, die in Hongkong vor Gericht stehen, fallen zu lassen und sie bedingungslos freizusprechen. Die Berner Polizei, die den Zug begleitete, versprach, den Brief der Botschaft zu übergeben.

Anschließend wurde eine Pressekonferenz abgehalten, in der unter anderem die Schweizer Regierung gebeten wurde, für die vier Schweizer Falun Gong Praktizierenden, die unschuldig in Hongkong vor Gericht stehen, sich einzusetzen.

Am Abend fand in Basel eine Kerzenmahnwache zu Gunsten der 437 zu Tode gefolterten Falun Gong Praktizierenden bis tief in die Nacht statt.

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