Vizepräsidentin in Taiwan: "Falun Gong ist unschuldig, derjenige, der die Menschenrechte verletzt, ist eigentlich schuldig."

Am Abend des 20.07.02 fand die Falun Gong Gedenkfeier im Lichttheater des Daan-Waldparks der Stadt Taipei statt. Etwa 2000 Praktizierende sammelten sich dort, um durch einen Gedenkabend mit Kerzenlicht den verschiedenen Schichten der Gesellschaft, die Falun Gong stetig unterstützen, zu danken, und um zu appellieren, dass die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China sofort beendet werden sollte.

Beim Gedenkabend saßen die Praktizierenden ruhig und ordentlich. Es herrschte eine ernste und würdevolle Stimmung. Es ist eben dieser Geist, der viele Regierungen auf der Welt und gutherzige Menschen berührt hat. Das entspricht einer chinesischen Redewendung: "Der aufrichtige Weg ist nicht einsam; wer das Dao hat, bekommt mehr Unterstützungen."

Die Vizepräsidentin Taiwans Lü Xiulian und der Ministerpräsident Taiwans äußerten ihre Unterstützungen über Video und schriftlichen Bekundungen: sie kritisieren die Menschenrechtsverletzungen und die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China. Die Vizepräsidentin gab es ernsthaft zum Ausdruck: " Falun Gong ist unschuldig, derjenige, der die Menschenrechte verletzt, ist eigentlich schuldig." Und sie wünschte den Dafa Praktizierenden viel Glück und Erfolg.

Der Generalsekretär des Präsidialamtes Chen Shimeng, der Vorstandsvorsitzende des Taiwan Menschenrechtsfördervereins Lin Fengzheng und der Kandidat für das Taipei Oberbürgermeisteramt Li Yingyuan sind auch zur Veranstaltung gekommen und haben ihre Unterstützungen geäußert. Sie vertraten die Meinung, dass diese brutale Verfolgung die allgemeinen Gesellschaftswerte, wie z.B. Menschenrechte, Freiheit und Glauben, verletzt hat, und jeder Mensch mit Gewissen sollte heraustreten und gegen die Verfolgung aufstehen.