Übeltat von Polizisten in der Stadt Shuangyashan, Provinz Heilongjiang

1. ) Am 7.7.2002 durchsuchten Polizisten (einer von ihnen heißt Jiang) der Anbang-Polizeibehörde in der Stadt Shuangyashan Wohnungen von drei Dafa Praktizierenden in Shuangshengtun. Eine Praktizierende von ihnen namens Guihong Lu entkam der Festnahme. Ihr Mann ist kein Praktizierender. Trotzdem wurde er festgenommen und geschlagen. Er wurde gezwungen zu sagen, woher die Infomaterialien kamen. In der Polizei-Behörde wurde er gesetzwidrig einen Tag eingesperrt. Die Polizisten gaben nicht ihre Hoffnung auf und durchsuchten am Abend noch einmal seine Wohnung. Am zweiten Tag kam die dritte Durchsuchung. Seine Familienangehörigen wurden auch gestört, und deren Wohnung wurde auch durchgesucht.

2. ) Dafa Praktizierender Chuanjun Liu wurde von der Polizei von Zuhause entführt. Er trat in einen Hunger- und Durststreik, um gegen die rechtswidrige Inhaftierung zu protestieren. Nach 15 Tagen wurde er freigelassen. Aber die Polizei verlangte 150 Yuan Essensgebühr von ihm. Er hatte kein Geld dabei und wurde aufgefordert, einen Schuldschein zu unterschreiben. Nachdem Liu nach Hause kam, hielt er das für falsch. Er dachte: Ich bekam dort überhaupt kein Essen. Außerdem wurde ich von euch gesetzwidrig entführt und dort eingesperrt. Ich habe kein Gesetz verletzt, wieso sollte ich 150 Yuan abgeben? Oder kostet die Luft im Polizeigefängnis auch was!? Deshalb ging er zurück zu der Polizeibehörde, um den Schuldschein zurückzubekommen. Der Polizist dachte, dass er Geld bezahlen wollte und gab ihm den Schuldschein zurück. Liu zerriss sofort den Schuldschein. Der Polizist geriet in Wut und schickte ihn wieder zu dem Polizeigefängnis. Die Zuständigen von dem Gefängnis sahen, dass das Gesicht von Liu schon eitrig war und nahmen ihn nicht auf. Danach wurde Liu zurück zu der Polizeibehörde gebracht. Weil die Polizisten kein Geld von ihm bekommen konnten, nahmen sie ihn immer mit, egal wohin sie gingen. Als sie eines Abends unterwegs die Ehefrau von Liu trafen, verlangten sie von ihr Geld. Sie sagte: Mein Mann wurde misshandelt, ich verlange doch kein Geld von euch. Es blieb den Polizisten nichts anderes übrig, als beide nach Hause gehen zu lassen.

3. ) Um 3 Uhr morgens am 2. Mai 2002 brachen einige Polizisten in die Wohnung von einem Praktizierenden namens Gao ein und nahmen ein Dafa Buch gewaltsam aus seiner Hand. Gao versuchte, das Buch zurückzubekommen. Dann wurde er auf den Boden gedrückt und geprügelt. Gao’s Mutter und Frau standen gerade dabei und schrieen: „Schlagen Sie ihn bitte nicht mehr!“ Die Polizisten bedrohten sie: „Falls Sie weiter schreien, würden Sie auch mitgenommen werden, weil Sie meine Arbeit stören.“ Vor ihren Augen wurde der Familienangehörige mit Füßen und Fäusten von den Polizisten geschlagen, so dass der ganze Körper von Gao mit Wunden bedeckt war. Danach wurde er in einen Polizeiwagen geschoben und mitgenommen. Bis jetzt wird er noch immer nicht freigelassen.