Beweis der Verfolgung von Frau Lingxia Wu (mit Fotos)


Mit diesen beiden Fotos vor Augen konnte ich meine Tränen nicht länger zurückhalten. Nach einigen Monaten wurde meine Mitpraktizierende bis zu dieser Verfassung misshandelt. Sie hat noch ein Kind und Eltern, die etwa 80 Jahre alt sind. Ich verstehe nicht, warum sie so viel ertragen muss, nur weil sie ein guter Mensch werden will.

Wu kultivierte sich standhaft und fuhr zweimal nach Peking zur Abgabe einer Petition. Nachdem sie festgenommen wurde, ging die Polizei immer zu ihrer Wohnung und störte ihren Mann. Der Mann konnte es nicht länger ertragen. Aus Angst ließ er sich von seiner Frau scheiden. Lingxia Wu ging mit dem Kind aus der Stadt Changchun zurück in ihre Heimatstadt Shuangyashan.

Weil sie Falun Gong nicht aufgibt, wurde sie danach wieder mehrmals festgenommen, verhört und mit Geld bestraft.
Als Lingxia Wu im Mai 2001 eine Praktizierende besuchte, meldete sich jemand bei der Polizei. Sie wurde verhaftet und einen Monat im Polizeigefängnis der Stadt Schuangyashan eingesperrt. Am 2. Juli wurde sie zum Xigemu-Arbeitslager der Stadt Jiamusi verlegt. Durch die Quälerei ist sie geistig und körperlich sehr verletzt. Am Ende bekam sie eine Leberzirrhose mit Bauchwassersucht und wurde nach Hause gebracht. Als ich sie wiedersah, sah sie schon so wie auf dem Foto aus. Was für eine Verfolgung sie erlebt haben muss, kann man sich vorstellen.