Dein Xinxing ständig erhöhen, einen Pass nach dem anderen erfolgreich überwinden

Am 8. April 2001 war ich nach Peking gefahren, um auf dem Tiananmen-Platz ein Transparent auszurollen und das Dafa zu bestätigen. Dort wurde ich festgenommen und in die Polizeidienststelle des Tiananmen-Platzes gebracht. Die Polizisten zwangen mich Namen und Adresse bekannt zu geben, indem sie mir mit einem Metall-Stock fest ins Gesicht und auf den Kopf schlugen und mit den Füßen in die Rippen traten, so dass mein Gesicht voller Blut und mein Körper stark angeschwollen war. Dann putzten sie mir mit einem dreckigen Waschlappen das Gesicht ab. Ich glaubte felsenfest an das, was der Meister gesagt hat, sich nicht auf die Befehle, Aufforderungen und Arrangements des Bösen einzulassen. Als sie mich sahen, meinten sie, dadurch dass ich so schlimm geschlagen wurde, könnte ich nicht weiter leben und so wurden einige Dafa-Schüler und ich zusammen irgendwo hingebracht und am Rande einer Straße hinausgeschmissen.

Im Zug auf dem Heimweg erklärten wir den Passagieren die Wahrheit. Viele Menschen waren schockiert, als sie uns gesehen hatten, weil wir so schrecklich geschlagen wurden. Sogar einige Armeeangehörige waren sprachlos vor Schreck, als sie die Geschehnisse hörten, dass wir in Peking verfolgt wurden. Die Bahnpolizisten versuchten uns in die Polizeistation zu bringen, aber keine von ihnen wollte uns aufnehmen. Schließlich wurden wir in eine Polizeidienststelle der Bahn gebracht. Wir sandten inzwischen ständig aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren in den anderen Räumen zu beseitigen. Außerdem waren wir die ganze Zeit damit beschäftigt, den zuständigen Leuten der Polizeidienststelle die Wahrheit zu erklären, so dass wir noch am gleichen Tag von ihnen frei gelassen wurden.

An dem Tag, an dem ich wieder zu Hause war, schickte die lokale Regierung einige Leute zu uns und sperrte mich in dem Gebäude der lokalen Regierung ein. Nach etwa zehn Tagen wurde ich zwangsweise einer Gehirnwäsche unterzogen, in dem ich täglich die verleumderischen Fernsehprogramme über Falun Gong ansehen musste. Trotz alledem war ich stets unbeugsam beim Fa geblieben. Dann brachten sie meine Verwandten und Familienangehörigen hierher, um mich zu überreden. Durch ihre Störung und die Störung des menschlichen Gefühls wurde ich schwach, so dass ich eine „Garantie“ unterschrieben habe. Am Abend hatte ich im Traum das Weinen der Lebewesen gehört und gesehen, dass viele Sterne im Himmel explodierten und zahlreiche Dämonen vorhanden waren. Vor Schreck war ich aus dem Traum erwacht, bereute alles zutiefst, so dass ich in Tränen ausbrach. Als ein Dafa-Schüler der Fa-Berichtigung wurde ich von einem menschlichen Herzen geleitet, ich hatte etwas getan, was ein Dafa-Schüler nicht machen darf. Die Rede des Meisters klang mir im Ohr: „Sobald ein Dafa-Schüler etwas getan hat, was er nicht hätte tun dürfen, und falls er dabei den Ernst der Lage nicht wirklich erkennen und den Schaden, den er dem Dafa zugefügt hat, nicht wieder gut machen kann, wird alles und das tausende und zehntausende von Jahre lange Warten in dem Gelübde, das in vorgeschichtlichen Zeiten gegeben wurde, eingelöst. Für dich als Dafa-Schüler ist alles von dir vom Dafa gebildet und ist am aufrichtigsten; man kann nur all das Unaufrichtige berichtigen, wie kann man sich denn dem Bösen unterwerfen? Wie kann man dem Bösen etwas garantieren?“ („Dafa ist unzerstörbar“) In diesem Moment bereute ich alles sehr und war entschlossen, alles von Neuem zu beginnen. Mit aufrichtigem Herz hatte ich schnell eine aufrichtige Erklärung geschrieben und hatte sie am nächsten Tag den zuständigen Leuten des Umerziehungskurses persönlich überreicht. Ab diesem Tag, egal, welche Methode und welche Mittel bei mir eingesetzt wurden, blieb ich felsenfest beim Fa, so dass die Umerziehung erfolglos und die Leute ratlos waren und sie mich deshalb nach zweimonatiger Einsperrung einfach frei ließen.

Im Juni diesen Jahres hatten mich vier Leute der lokalen Regierung und dem „Büro 610“ an der Arbeitsstelle festgenommen und in das zentrale Umerziehungslager in unserem Gebiet gebracht. Dort wurden alle Dafa-Schüler einzeln eingesperrt, wir durften nicht miteinander reden oder zwischen uns einen Kontakt aufbauen. Täglich wurde das alte Tagesprogramm durchgeführt, um uns umzuerziehen. Ich akzeptierte das alles nicht und konzentrierte mich nur darauf, an das Fa oder Jingwen des Meisters zu denken. Ich sandte ständig aufrichtige Gedanken aus, um das Böse von hier und in anderen Räumen zu beseitigen, war von Anfang an in einen Hungerstreik getreten und versuchte zu fliehen. Am Abend des 4. Tages war es mir gelungen, aus den Handschellen heraus zu kommen und das Zimmer zu verlassen. Im Hof war eine 4 Meter hohe Mauer, ich kletterte zuerst auf einen Baum und hatte von dort die Mauer übersprungen. Ich war wieder frei. Nach zwei Tagen und einer Nacht Fußweg, befinde ich mich wieder auf dem Weg der Fa-Berichtigung.

Ich habe erkannt, egal, wie schwierig die Situation ist, egal, wie ungezügelt die böse Verfolgung ist, wir müssen fest dabei bleiben, das Fa als Meister zu betrachten und fest an die Rede des Meisters zu glauben. Das Xinxing muss ständig erhöht werden, alle anderen Theorien, die dem kosmischen Grundsatz widersprechen, ablehnen, alle Arrangements der Bösen beseitigen, die unaufrichtigen Worte und Taten der anderen ablehnen. Erst dann können wir alle schwierigen Situationen überwinden und den eigenen Weg richtig gehen.