Ein Promovierender aus Taiwan: Unvorstellbar, dass die Polizei in Hongkong eine solche Brutalität aufweist

Das Falun Dafa Informationszentrum berichtet am 02. Juli: Während die Regierung von Hongkong das fünfjährige Jubiläum ihrer Rückkehr nach China feierte und den Besuch von Jiang Zemin empfing, verweigerte sie gleichzeitig die Einreise von ca. 100 Falun Gong Praktizierenden aus Übersee, einschließlich 90 taiwanesischen Staatsbürgern. Nachrichten aus Taiwan berichteten von einem taiwanesischen Promovierenden, der bei seiner Einreise am 30. Juni im Flughafen Hongkong von einem Dutzend Polizisten verprügelt wurde.

Herr Huang, Qisu aus Taipeh beschrieb sein Erlebnis am 02. Juli bei einem telefonischen Interview wie folgt: „Ca. 7 Polizisten warfen mich auf den Boden und wickelten mich mit einem großen Segeltuch ein. Später kamen noch mehr hinzu, sodass insgesamt 10 Polizisten mich auf dem Boden niederdrückten. Gleichzeitig fingen sie mit der Prügel an. Sie traten auf den unteren Teil meines Körpers, zerrten mich an meinen Haaren, stießen meinen Kopf gegen den Fußboden und stachen meine Hände und Füße mit einem scharfen Gegenstand...“

Herr Huang promoviert zur Zeit für das Fach Elektromaschinenbau. Falun Gong praktiziert er schon seit zwei Jahren. Er sagte, als er am Abend des 29. Juni seine Einreisedokumente zeigte, blätterte ein Angestellter sehr schnell in einer Namensliste. Kurz danach wurde er zu den anderen taiwanesischen Falun Gong Praktizierenden gebracht, wo ca. 40 Leute zusammen festgehalten wurden. Während seines Aufenthalts von zwei Stunden am Flughafen, verstärkte die Polizei ihren Einsatz mehrmals. Mindestens zwei Mal sind ihre Gepäcke kontrolliert worden. Nichts wurde gefunden.

Viele fragten die Polizei nach dem Grund des Festhaltens. Zu Anfang baten die Grenzbeamten einfach um ihre Geduld. Später gaben sie bekannt, dass sie keinen Grund angeben brauchen. Ihnen werde die Einreise verweigert und sie werden zurückgeschickt.

Huang sagte, dass er und drei andere Praktizierende bei der Abführung auf dem Boden sitzen geblieben sind, woraufhin er von dem Polizisten so brutal behandelt wurde. „Am Ende fesselten sie mich auf eine Tragbahre und trugen mich so in das Flugzeug hinein. Bis heute ist die Wunde der Fesseln auf meinem linken Handgelenk noch gut zu sehen.“ „Die Polizei nahm den ganzen Prozess auf, verbat den Praktizierenden aber grundlos, denselben aufzunehmen.“

Herr Huang meinte, dass er sich eine solche Brutalität bei der Polizei in Hongkong früher kaum vorstellen konnte, wenn er es nicht selbst erlebt hätte. Am 26. Juni hat er gerade einen Artikel darüber gelesen, dass eine 68 jährige amerikanische Frau in eine große Stofftasche eingepackt und aus Hongkong vertrieben wurde. Nun ist ihm selbst das gleiche zugestoßen.