Die Geschichte wird gerecht urteilen

Die Falun Gong-Praktizierenden in Ottawa protestierten vor der chinesischen Botschaft gegen das ungerechte Urteil in Hongkong

(Minghui Net)


Der 15. August ist der dunkelste Tag in der Geschichte Hongkongs. Der Hongkonger Richter Symon Wong vertrat den Willen von dem Jiang Zemin-Regime und hat die Anklage der Hongkonger Polizisten gegen 16 Falun Gong Praktizierenden angenommen. Die Praktizierenden einschließlich vier Schweizer und ein Neuseeländer wurden wegen angeblich „öffentlicher Störung" zu Geldstrafen in verschiedener Höhe verurteilt.

Gegen Mittag am 15.08 protestierten die Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Ottawa gegen das ungerechte Urteil des Hongkonger Gerichtshofs gegen Falun Gong-Praktizierende.

Die Maßnahme der Hongkonger Polizisten, die Falun Gong-Praktizierenden zu verhaften, war vom Anfang an falsch. Die Anschuldigung der „Störung der öffentlichen Ordnung" und „Angriffe auf die Polizisten" usw. sind in der Tat eine reine Verleumdung. Jedoch hat sich der Hongkonger Richter dem Machtmissbrauch von Jiang Zemin gebeugt und im Auge der Völker der ganzen Welt die grundlegende Berufsmoral, die Gerechtigkeit der Justiz in Hongkong sowie die Zukunft der Hongkonger Bevölkerung verraten und verkauft. Während des Prozesses schmeichelte er sich in der Öffentlichkeit noch bei den Hongkonger Polizisten ein: Die Polizisten hätten sich „gütig" verhalten. Ist es gewaltätig oder „gütig", „gerecht" oder „verleumderisch"? Die Geschichte und das Volk werden sicherlich gerecht urteilen.


Auf der Pressekonferenz protestierten die Praktizierenden und die Parlamentsabgeordneten gegen das Hongkonger politische Urteil

Am 14.08 vormittags veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden aus Ottawa und die Parlamentsabgeordneten Kanadas eine Pressekonferenz. Sie appellierten an Hongkong die Anklage zurückzuziehen und forderten das Jiang Zemin-Regime auf, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen.
Zuerst gab der Vertreter von Falun Gong die Erklärung vom Falun Dafa Verein bekannt. Die Fotos zeigten, dass die „Anschuldigung" in der Tat eiine Verleumdung war. Der Parlamentsabgeordnete Rob Anders meldete sich anschließend zu Wort und machte die Menschen der ganzen Welt auf die Verfolgung von Falun Gong in China sowie die Erweiterung der Verfolgung in Hongkong aufmerksam. Der Ehemann von einer Falun Gong-Praktizierende aus Ottawa, die inzwischen nach Hongkong zur Unterstützung geflogen sei, appellierte auf der Pressekonferenz an Hongkong, die Anklage zurückzuziehen und sich bei den Falun Gong-Praktizierenden zu entschuldigen. Am Ende wurde die von den Parlamentsabgeordneten an die Pressekonferenz zugeschickte Erklärung vorgelesen: Die kanadische Regierung sollte die Hongkonger Regierung klarstellen, dass die Glaubens-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Hongkong bewahrt werden sollten. Darüber hinaus sollte die Regierung Protest einlegen, dass 16 Falun Gong-Praktizierende aus „politischen Gründen" verurteilt wurden.