Die Arrangements der alten Mächte grundsätzlich verneinen - einige Gedanken zu dem Prozess in Hongkong

Nach dem Lesen des Artikels eines Praktizierenden „einige Erkenntnisse während des Hongkonger Prozesses“ habe ich folgende Gedanken mit Mitpraktizierenden ausgetauscht.

Die Arrangements der alten Mächte vollkommen verneinen

Der Meister verneint grundsätzlich alle Arrangements der alten Mächte und erkennt überhaupt nicht die Verfolgung an. Der friedliche Appell von Praktizierenden in Hongkong war barmherzig und großartig. Um so großartiger waren die Schweizer Praktizierenden, die weit von Europa nach Hongkong gekommen waren. Abgesehen davon, ob die betreffenden Praktizierenden jede Gelegenheit gut und harmonisch behandelt haben, war ihre Mahnwache vor dem Vertretungsbüro der Zentralregierung in Hongkong gerecht und gesetzmäßig. Sie war absolut richtig, egal von welcher Seite man sie beurteilt: bezüglich der Fa-Berichtigung geht es um Wahrheitserklärung und Entlarvung des Bösen und unter gewöhnlichen Menschen geht es um das Recht, seine Meinung frei zu äußern.

Das heißt also, dass die gewaltsame Störung der Appell-Aktion von Praktizierenden durch die Hongkonger Polizei absolut nicht hätte passieren dürfen und umso weniger die unbegründete Klage gegen Praktizierende. Auch wenn Praktizierende Mängel haben, dürfen diese keine Ausrede der bösen Mächte für ihre Sabotage an Dafa sein. So sagt mancher Praktizierende zu dem Bösen: „Auch wenn ich Eigensinn habe, darfst Du mich deswegen nicht verfolgen.“ Die Verfolgung der bösen Mächte an Dafa-Praktizierenden kann ihnen nicht helfen, sich zu erhöhen und zur Vollendung zu gehen. Die sogenannten Prüfungen für Praktizierende sind nichts anderes als etwas, was die bösen Mächte aufgrund ihrer Arrangements eigensinnig tun wollen. Sie sind Täuschungsmanöver und Ausreden der bösen Mächte, um weiter existieren zu können.

Von einem anderen Blickwinkel aus gesehen: Müssen Praktizierende in China zu Tode verfolgt werden, weil sie Mängel haben?

Wenn wir nach innen schauen, um uns zu erhöhen, sollen wir uns nicht lediglich darauf beschränken, ein paar persönliche eigensinnige Einstellungen herauszufinden, wie z.B. Frohsinn, Geltungssucht usw., sondern wir müssen genauer schauen, ob wir bewusst das Dafa
an die erste Stelle und uns selbst als Praktizierende der Fa-Berichtigung an die zweite Stelle stellen. Dabei geht es nicht nur darum, ob man bei manchen Gelegenheiten ruhig bleibt oder nicht.

Die Wahrheit erklären und die Menschen erretten

Wenn wir nicht von den Fa-Grundsätzen, von einem höheren Standpunkt aus diesen grundlosen Prozess gegen Dafa-Praktizierende ganz und gar verneinen, werden wir vielleicht dem Bösen in die Falle gehen: wir werden auf konkrete oberflächliche Sachen schauen, etwa, ob die Praktizierenden wirklich den Verkehr gestört haben; oder wir werden den Prozess für eine Folge der Mängel von Praktizierenden halten; oder wir werden die Mängel der Praktizierenden sogar „sehr bedauern“. Vom menschlichen Gesetz aus gesehen müssen bei dem Prozess natürlich einige Details geklärt werden. Aber wir sollen uns nicht auf solche Sachen konzentrieren und darauf hoffen, durch die Verteidigung dieser Details den Prozess zu gewinnen (obwohl es letztendlich so aussehen kann). In den Medienberichten in Bezug auf den Prozess wurde in letzter Zeit überwiegend auch nur über die Details gesprochen. Das stellt uns sehr wahrscheinlich so dar, dass unsere Erkenntnisse noch mangelhaft sind oder dass wir den Medien die Wahrheit noch nicht tiefgehend genug erklärt haben.

Dieser Prozess ist wahrscheinlich eine sehr entscheidende Gelegenheit zur Wahrheitserklärung. Warum „sehen wir wiederholt den von der Polizei vor Ort aufgenommenen Videofilm“ und nicht, dass der Richter und die Geschworenen Filme über die Verfolgung von Praktizierenden in China und Übersee anschauen? Natürlich kenne ich die genauere Situation des Prozesses nicht. Vielleicht wurden schon Filme über die Verfolgung abgespielt. Aber ich meine hier den Unterschied unserer Einstellungen. Sollen wir nicht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf lenken: Warum hatten die Praktizierenden appelliert? Was ist die Wahrheit über Falun Gong?

Das Feuerwerk bei der Jubiläumsfeier zum 5. Jahr der Rückgabe Hongkongs an China bildete erstaunlicherweise das Zeichen „SOS“. Daran erkennt man die dringliche Lage von Hongkong. Die Stellung der Hongkonger Regierung gegenüber Dafa hat wahrscheinlich in großem Maße die Zukunft aller Hongkonger Bürger beeinträchtigt. Das Zeichen „SOS“ war wahrscheinlich eine Ermahnung von Dafa an die Menschen oder ein Hilferuf an die vernünftige Seite der Hongkonger Bürger.

Gesetz basiert auf Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit. Es soll keinen Rahmen, keine Einschränkungen in Gedanken von Dafa-Praktizierenden bilden, noch weniger soll es vom Bösen niederträchtig ausgenutzt werden, um Praktizierende zu verfolgen. Das Gesetz soll den Praktizierenden dienen, um die Wahrheit zu erklären und das Böse zu beseitigen. Die Taten der am Appell beteiligten Praktizierenden waren gesetzmäßig und rational und sollten vom Gesetz geschützt werden. Es sind die Hongkonger Polizei und nicht zuletzt das hinter den Kulissen dirigierende Vertretungsbüro der Zentralregierung in Hongkong sowie das Jiang Zemin-Regime, die gegen das Gesetz verstoßen haben.

Meister Li sagte: „Fa-Gundsätze in der Menschenwelt verstreut“. Anlässlich des Prozesses sollen wir auch bei der Regierung, im Justizkreis sowie in anderen Kreisen die Wahrheit klarstellen.

Austausch verstärken und gemeinsam erhöhen

Bei einem Austausch erwähnten Praktizierende aus Kanada eine wichtige Erkenntnis, die sie im Verlauf der Prozesse gegen einige lokale chinesische Zeitungen aufgrund ihrer Falun Gong verleumdenden Berichte erlebt hatten: Jedes Mal wenn die Praktizierenden in der Vorzeit der jeweiligen Gerichtsverhandlung durch genügend gemeinsamen Austausch klare Erkenntnisse hatten, verlief dann auch auf dem Gericht alles sehr gut, und der Anwalt bewährte sich auch ausgezeichnet. Wenn aber die Praktizierenden selber vorher noch kein klares Verständnis hatten, wurde der Prozess komplizierter, und es tauchten wieder neue Probleme auf.

Genauso wie die Geschehnisse in Deutschland und Island, die nicht nur das jeweilige Land betreffen, geht der Vorfall in Hongkong uns alle Dafa-Praktizierenden an. Die Fa-Berichtigung geht sehr schnell voran. Bei vielen Sachen entstehen internationale Auswirkungen, die über die Grenze des jeweiligen Landes hinausgehen. Es hängt davon ab, ob wir die Sachen gut behandelt haben oder nicht. Es ist daher sehr wichtig, dass alle Dafa-Praktizierende als ein Teilchen der Gesamtheit Sachen in verschiedenen Ländern von den Fa-Grundsätzen ausgehend und aus dem Blickwinkel der Gesamtlage betrachten. Vor den Fa-Berichtigungsaktivitäten in Island hat der Austausch von Praktizierenden im Internet bei der gemeinsamen Erhöhung sehr geholfen.

Das Jiang-Regime versucht jetzt gerade, außerhalb Chinas mit so genannten „gesetzlichen“ Methoden das Dafa zu sabotieren. Dabei ist Hongkong für sie in Wirklichkeit ein „Trittbrett“, um ihre bösartigen Einflüsse nach Außen zu expandieren. Der Prozess in Hongkong ist somit in der Tat eine Herausforderung an alle westlichen demokratischen Länder, damit das Regime für eine spätere Eskalation seiner verleumdenden Propaganda schon eine Grundlage vorbereitet. Das Böse möchte auch Hongkongs Stellung als Sonderverwaltungszone unter der Politik „ein Land, zwei Systeme“ ausnutzen und hat deswegen bezüglich des Vorfalls des Satellitenfernsehens verleumdende Propaganda verbreitet, um insbesondere Hongkonger Praktizierende in Schwierigkeiten zu bringen.

Wie der Prozess weiter verläuft, hängt davon ab, wie wir Praktizierende das Problem betrachten und behandeln. Wir sollen uns im klaren sein, dass die Sachen der Fa-Berichtigung von Dafa-Praktizierenden gemacht werden müssen. Wenn wir als Ganzes oder viele von unseren Praktizierenden sich darauf ausruhen, dass uns normale Menschen die Arbeit abnehmen, könnte der Prozess so enden wie der Meister in der „Fa-Erklärung auf der Rundreise in Nordamerika“ über den Premierminister erzählt hat, den die alten Mächte haben schlecht werden lassen, um dadurch das Dafa zu sabotieren.

Der Prozess in Hongkong verlängert sich immer weiter, der Termin wird auch ständig verschoben. Jeder von uns soll sich wirklich von den Grundsätzen des Fa her darüber im klaren werden.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse. Wenn sie nicht angemessen sind, bitte ich Mitpraktizierende um Hinweise.