Die Kultivierungsgeschichte von Rui Rui

Ich bin in diesem Jahr 10 Jahre alt geworden und habe das Fa vor mehr als drei Jahren erhalten. Für gewöhnlich höre ich die Kassetten vom Meister und lerne mit meiner Mama zusammen das «Zhuan Falun». All das unten Beschriebene ist das, was ich gesehen oder erlebt habe.

1. Früher war ich beim Fa Zheng Nian nicht richtig konzentriert. Ende April kam ich einmal beim Fa Zheng Nian zur Ruhe. Es kamen viele Dämonen, ich sagte zu ihnen: „Das heutige Ich ist nicht mehr das alte Ich von früher!” Dann zitierte ich die Mantras. Die Dämonen wurden Reihe für Reihe vernichtet. Von da an war es sehr leicht, zur Ruhe zu kommen.

2. Einmal habe ich ein großes Dafa Schiff gesehen, es war voller Dafa-Praktizierenden, ich war auch darin. Wir fuhren nach oben. Es gab noch ein Schiff, das fuhr nach unten. Die Dafa-Schüler verteilten Zeitungen an diese und verbreiteten das Fa an sie. Die Menschen, die ihnen glaubten, konnten gerettet werden. Weil das Schiff immer schneller fuhr, dachte ich, dass ich ein bisschen fleißiger voran kommen sollte.

3. Mittwoch abends ist gemeinsames Fa-Lernen. Eines Tages wollte Mam mich zum Fa-Lernen mitnehmen, doch ich sagte zu ihr, dass ich allein zu Hause bleiben wollte. Als sie gegangen war, setzte ich mich in den Doppellotussitz, bildete mit den Händen die Jieyin-Position und wartete auf den Meister. Ich kam gleich zur Ruhe und der Meister kam. Der Meister gab Anweisung und ich machte die fünf Übungen. Dann erklärte der Meister mir das Fa. Alles, was der Meister mir erklärte, war der Inhalt aus dem «Zhuan Falun». Nach der Fa-Erklärung war die Zeit gekommen, wo ich Fragen stellen konnte. (Der Meister kennt mein Herz, wenn ich keine Fragen habe, dann gibt es keine Zeit für Fragen.) Ich fragte den Meister, warum es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt, wenn ich gemeinsam mit Mama das Fa lerne. Der Meister antwortete: "Du musst in dir suchen." Ich erzählte Mama von diesem Erlebnis und Mama sagte: „Siehst du, der Meister lässt dich im Inneren suchen.” Ich sagte zu Mama: „Du musst auch im Inneren suchen, wir beide müssen im Inneren suchen, dann können wir uns doch beide erhöhen.”

4. Einmal habe ich sehr viel gesehen und habe all das, was ich gesehen habe, Mama erzählt. Dabei hatte ich ein bisschen Geltungssucht. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, als ich zur Ruhe gekommen war, waren nur einige wenige Dämonen da und man konnte sie nicht einmal finden. Deswegen habe ich mit dem Meister gesprochen. Der Meister sage: „Prahle nicht!” Weil außerdem bei Mama deswegen Frohsinn entstanden war, sprach ich danach nicht mehr. Als ich beim nächsten Mal zur Ruhe kam, kam der Meister. Er sagte: „Nicht zu prahlen, bedeutet nicht, nicht zu reden.” Danach erkannte ich, dass man schon reden kann, wenn man nicht prahlt.

5. Ich gehe in die 4. Klasse und habe viele Hausaufgaben. Deswegen ist es manchmal schon sehr spät, wenn ich meine Hausaufgaben beendet habe, sodass ich keine Zeit zum Üben und Fa-Lernen habe. Einmal, als ich zur Ruhe kam, sagte der Meister zu mir: „Die Hausaufgaben müssen erledigt werden, doch das Fa-Lernen ist noch wichtiger.” Von da ab mache ich viele Hausaufgaben in der Schule. Wenn ich dann nach Hause komme, habe ich auch nicht mehr so viele Hausaufgaben, sodass ich wieder Zeit zum Fa-Lernen und Übungen machen habe.

6. Eines Tages ging ich im Traum in eine andere Welt. Ich spielte zusammen mit den Tieren, dann wollte ich etwas essen und sah einen Baum. Der Baum trug viele Äpfel. Ich streckte meine Hand aus und schon hatte ich einen vom Baum geholt und aß ihn. Er schmeckte sehr süß. Der eine Apfel reichte mir nicht, ich pflückte noch einen Apfel und aß ihn, aber dies reichte mir immer noch nicht, so aß ich auf einmal fünf große Äpfel auf. Dann wollte ich wieder zurück, aber ich merkte, dass ich nicht mehr fliegen konnte. So konnte ich nicht anderes tun, als nach Hause zu laufen. Als ich später meinen Eigensinn erkannte (Eigensinn nach Essen), konnte ich wieder allmählich fliegen.

7. Einmal im Traum schrieben die Dafa-Praktizierenden eine Arbeit. Es waren alles nur kleine Praktizierende, die an der Arbeit teilnahmen. Die kleinen Praktizierenden aus Japan haben auch teilgenommen. Die Arbeit begann, wir schrieben über das «Zhuan Falun». Es gab einige Sätze, die in der Mitte eine Lücke hatten, diese mussten ausgefüllt werden. Ich wusste das meiste nicht und habe nur 1. Kapitel, 2. Kapitel, ... 9. Kapitel eingefüllt. Der Meister sagte, das ginge nicht, dafür bekäme man nur einen Punkt. Es wäre sogar besser, wenn man „Zhen Shan Ren” einfülle. Ich weiß, dass ich das Fa nicht gut gelernt habe. Als ich mein Blatt abgab, bekam ich nur 45 Punkte. Dann dachte ich, dass ich mich von nun mehr anstrengen würde, das Fa zu lernen. Aber seitdem habe ich nicht noch einmal so eine Arbeit miterlebt.

Ich hoffe, dass alle das Fa gut lernen.