Li Xiaojing, Dozentin der Guangzhou Universität starb durch einen Gehirnwäsche-Kurs in der Huangpu-Drogen-Entzugsanstalt

Die Dozentin der Guangdong Universität Frau Li Xiaojing wurde Ende Juni für einen Gehirnwäsche-Kurs in der Huangpu-Drogen-Entzugsanstalt der Stadt Guangzhou gekidnappt. Am darauf folgenden Tag starb sie. Der Grund ihres Todes ist immer noch unbekannt.

Frau Li Xiaojing, zwischen 30 und 40 Jahre alt, war Dozentin der Guangdong Universität. Am Abend des 27. Juni 2002 wurde Frau Li Xiaojing von bösen Menschen mit Gewalt zu einem Gehirnwäsche-Kurs gebracht. Am nächsten Tag, eine halbe Stunde nach dem Abendessen (gegen 18 Uhr) kam plötzlich ein Krankenwagen zur Drogen-Entzugsanstalt. Viele Polizisten strömten in den Kurs. Sie trieben die Praktizierenden in einen Besprechungsraum zum Fernsehen. Niemand durfte herauskommen. Dann sperrten sie das Zimmer von Frau Li Xiaojing ab und machten Fotos im Zimmer. Kurz nach 19 Uhr fuhr der Krankenwagen fort. Die Polizisten waren erst nach 23 Uhr weggefahren. Im Nebenzimmer von Frau Li Xiaojing wohnten ursprünglich auch Dafa Praktizierende. Sie durften dort nicht mehr weiter wohnen. Nach einigen Tagen gab der Leiter des Büros 610 bekannt, dass Frau Li Xiaojing gestorben war.

Da alle Praktizierenden einzeln in ihre Zimmer eingesperrt sind und sie nicht miteinander reden durften, wusste keiner der Praktizierenden, wie Frau Li Xiaojing ums Leben gekommen war.

Wir appellieren an die Menschenrechtsorganisationen, das dieser Fall weiter untersucht wird, damit diese bösartige Verfolgung so schnell wie möglich beendet wird.