"Japan Today": Abgeordnete forderten die Freilassung einer in Japan lebenden Falun Gong praktizierenden Chinesin

Tokio/30. Juli 2002 – Am Montag bildeten 21 japanische Abgeordnete eine Arbeitsgruppe, um an der Freilassung der chinesischen Frau eines japanischen Geschäftsmannes zu arbeiten. Die Abgeordneten erklärten: die Chinesin wurde vom Jiang Zemin-Regime in China zum Arbeitslager verurteilt, weil sie an Falun Gong Aktivitäten teilgenommen hatte. Die Arbeitsgruppe hat einen Brief ans Außenministerium geschickt, um an die japanische Regierung zu appellieren, dass sie die chinesische Regierung dazu auffordern sollte, die 37jährige Luo Rong freizulassen. Ihr japanischer Name heißt Yoko Kaneko.

Laut der Aussage der Abgeordneten wurde Luo Rong zusammen mit zwei anderen japanischen Staatsbürgerinnen am 24.05.2002 in Peking von der chinesischen (Jiang Zemin-) Regierung festgehalten, als sie dort Flyer über die Wahrheit von Falun Gong verteilten. Die zwei japanische Staatsbürgerinnen wurden bald freigelassen, aber Luo Rong wurde am Ende Juni zu eineinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt.