Japan: SOS-Marsch in der Kreisstadt Niigata zur Befreiung von Yuko Kaneko (mit Bildern)

Als eine der Aktivitäten zur Befreiung von Yuko Kaneko, die in China gesetzwidrig zu Arbeitslager verurteilt wurde, starteten die Falun Gong-Praktizierenden in Japan am 20.07.2002 einen SOS-Fußmarsch in Niigata Sado, Yuko’s zweiter Heimat. Unterwegs wurden Unterschriften gesammelt. Die an dem Fußmarsch teilnehmenden Praktizierenden erreichten bei hohen Sommertemperaturen am 28.07.02 das Rathaus der Kreisstadt Niigata und veranstalteten am nächsten Tag im Rathaus eine Pressekonferenz. Zwei Abgeordneten der Kreisstadt nahmen an der Pressekonferenz teil und hielten eine Rede. Über 10 Medieninstitutionen waren anwesend.

Start des FußmarschsUnterschriftensammlungPressekonferenz: Abgeordnete hielten eine Rede

Als erstes berichteten Praktizierende über die aktuellen Nachrichten aus China, wie Yuko unter der Verfolgung litt. Anschließend stellten beide Abgeordneten von Niigata Yuko kurz vor und verurteilten, dass es entgegen der UNO-Menschenrechtskonvention, die China unterzeichnet hat, sei, dass die chinesischen Behörden Yuko Kaneko ins Arbeitslager steckten. Sie appellierten, dass sich China an die UNO-Menschenrechtskonvention halten und Yuko Kaneko sofort freilassen soll. Außerdem äußerten sie den Wunsch, dass sich die japanische Regierung voll für Yuko einsetzt, so wie sie es für einen japanischen Staatsbürger tun würde.