Die verleumderische Anklage in Hongkong stoppen und die Verfolgung der alten Mächte an alle Dafa-Praktizierenden gründlich widerlegen

Seit Tagen haben die Dafa-Praktizierenden in Kalifornien, New York u.a. Orten der USA verschiedene Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände und zur Offenlegung der Verfolgung in Bezug auf die verleumderische Anklage in Hongkong veranstaltet. Am 02.08.02 hielten kanadische Falun Gong-Praktizierende eine Pressekonferenz im Parliament Hill, in Ottawa zum laufenden Prozeß in Hongkong gegen 16 Falun Gong-Praktizierende aus der Schweiz und Hongkong, ab. Ebenso schrieben sie einen Brief an die Hongkonger Regierung und appellierten an die Weltöffentlichkeit, die politische Anklage zu stoppen. Die Praktizierenden äußerten in ihrem Brief auch die Sorge darüber, ob Hongkong den Charakter einer freien Gesellschaft beibehalten kann.

Am 14.03.02 wurden 16 Falun Gong-Praktizierende, einschließlich vier Schweizer, von der Hongkonger Polizei gewaltsam weggeschleppt, als sie am Straßenrand vor dem Gebäude der Vertretung der chinesischen Zentralregierung in Hongkong friedlich appellierten. Daraufhin wurden sie von der Polizeibehörde Hongkong mit der Begründung: „Behinderung des Straßenverkehrs,“ „Übergriffe auf die Polizei“ angeklagt. Die Gerichtsverhandlung wurde am 17.06.02 eröffnet, wobei die gerichtliche Untersuchung noch bis zum 05.08.02 andauerte.

Bildmaterial aus Hongkong

Die Begründung der Anklage „Behinderung des Straßenverkehrs“ und „Übergriffe auf die Polizei“ sind aus der Luft gegriffen. Aus den Videoaufnahmen vor Ort und den räumlichen Daten kann man erkennen, dass die Praktizierenden auf dem breiten Gehweg einen kleinen Platz eingenommen hatten. Sie konnten überhaupt niemanden beim Durchgehen behindern. Die gehaltenen Transparente konnten auch nicht genutzt werden, um den Verkehr zu behindern. Die Übergriffe auf die Polizei war auf Grund der zahlenmäßigen Übermacht der Polizisten überhaupt nicht möglich. Die Hongkonger Polizei hatte überhaupt nicht die Befugnis und das Recht, grundlos die Praktizierenden festzunehmen, im Gegenteil stellte diese unerlaubte Festnahme selbst eine gesetzwidrige Tat dar. Die Gerichtsverhandlung wurde ständig nach hinten verschoben und Richter und Anklage stimmten sich in vielen Dingen einfach aufeinander ab.

Dieses Ereignis hat bereits in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit hervorgerufen, da Hongkong die Politik „ein Land, zwei Systeme“ praktiziert. Am 23.07.2002 veröffentlichte die britische Regierung den 11.ten Halbjahresbericht über die Entwicklungslage in Hongkong. Darin bekundete die britische Regierung ihre Sorge darüber, dass Hongkong begonnen habe, Demonstrationen zu unterdrücken. Im Bericht wurde der Falun Gong Gerichtsfall als ein Beispiel genommen, wobei spöttisch darauf hingewiesen wurde, dass die Hongkonger Polizei an demselben Ort, wo sie gegen Falun Gong-Praktizierende mit dem Vorwand „Behinderung des Straßenverkehrs“ vorging, die Straße ausgrub und Straßensperren errichtete. Der britische Außenminister Jack Straw erklärte im Bericht: „Es ist sehr wichtig, weiterhin die grundlegenden Rechte und die Freiheit der Bevölkerung von Hongkong zu gewährleisten, die in der ‘gemeinsamen Erklärung der britischen und chinesischen Regierung,‘ sowie im Grundgesetz von Hongkongs festgelegt wurden“ und „bei der Frage nach Meinungs- und Versammlungsfreiheit auf keinen Fall nachgegeben werden soll.“

Wie betrachten wir als Dafa-Praktizierende diese verleumderische Anklage? Einige Praktizierende in Nordamerika und in Europa vertreten in der jüngsten Diskussion die Meinung, dass diese Anklage in Wirklichkeit gegen das Dafa und gegen alle Dafa-Praktizierende (insbesondere alle Praktizierende außerhalb Chinas) gerichtet ist. Das stellt eine weitere Aktivität des Jiang Zemin Regimes zur Verfolgung von Falun Gong außerhalb Chinas dar, eingereiht in Dinge wie die Einbrüche in die Wohnung der Praktizierenden außerhalb Chinas, die massiven Störungen und Drohungen an die US-Regierungsbeamten, die die Freiheit und Rechte der Falun Gong-Praktizierenden zum Praktizieren öffentlich unterstützten, sowie die Ereignisse in Deutschland, Island und Hongkong. Alle Dafa-Praktizierende außerhalb Chinas sollten vom Fa her ihre Aufmerksamkeit darauf schenken und gemeinsam die Verfolgung beseitigen und die Arrangements der alten Mächte widerlegen.

Die Dafa-Schüler in der ganzen Welt sind eine Einheit. Jede Verfolgung gegen eine einzelne Region, sowie an einen einzelnen Praktizierenden während der Zeit der Fa-Berichtigung ist ein Sabotage gegen die Fa-Berichtigung und eine Verfolgung gegen die Gesamtheit der Dafa-Praktizierenden. Jeder unserer Dafa-Schüler soll aufpassen, dass die räumliche Trennung, sowie die Trennung durch unterschiedlichen Verständnisse, die durch die alten Mächte unter den Praktizierenden verursacht wurde, mit Barmherzigkeit zu überwinden und die Unterdrückung und Störungen der bösen alten Mächte in unseren Gedanken in anderen Räumen mit aufrichtigen Gedanken zu bereinigen. Bei jeder Gelegenheit sollen wir uns merken, das Dafa an erste und die persönlichen Interessen an die zweite Stelle zu stellen, denn dann können erst alle Sachen gut erledigt werden.

Diese Anklage wird zwar von der Hongkonger Polizei erhoben, jedoch steht das Vertretungsbüro der chinesischen Zentralregierung in Hongkong dahinter. Jiang Zemin ist der Drahtzieher dieser Verfolgung in der Menschenwelt. Es sind die bösen alten Mächte, die eigensinnig darauf aus sind, die Fa-Berichtigung zu stören, die gleichen, die auch Jiang Zemin steuern, um all diese Untaten zu verüben. Als Dafa-Schüler sollen wir jederzeit im klaren sein, dass dies eine Verfolgung der alten Mächte gegen das Dafa gleichbedeutend einem Ringen zwischen dem Guten und dem Bösen ist, statt eine Verfolgung gewöhnlicher Menschen gegen die Menschen. Ganz gleich in welchen Formen die Verfolgung auch auftritt, benutzen wir die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler mit der Gesamtheit aller Dafa Schüler vor Augen und ergreifen alle Chancen, die wahren Begebenheiten zu erklären und das Böse zu entlarven. Dann ist unser aufrichtiges Energiefeld eben dabei, unaufhörlich aus anderen Räumen die bösen Substanzen, die die Menschen steuern und die wirklichen Ursachen der Verfolgung in großer Menge zu vernichten. Der Prozeß der aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten der Dafa-Schüler an sich bedeutet schon, von der Gesamtheit her die Arrangements der alten Mächte gründlich zu verneinen und die Herausforderung des Bösen gegenüber dem Dafa und Zhen Shan Ren zu stoppen.

Jedes Telefonat, jedes Fax, jede Email, jede Pressekonferenz, jeder Gruppenappell, sind dem Anschein nach Aktivitäten auf der menschlichen Seite. Aber während des Voranschreitens des Prozeß der Fa-Berichtigung und während die übrig gebliebenen bösen Faktoren immer weniger geworden sind, können die aufrichtigen Faktoren immer mehr ihre Kraft in diesem Raum aufweisen.

Die verleumderische Anklage soll eine Chance werden, durch die alle Dafa-Praktizierenden außerhalb Chinas noch weiter und tiefgehender den Menschen über die wahren Umstände aufzuklären. Alle Dafa-Schüler sollen eine Gesamtheit werden und die Arrangements und Verfolgung der bösen Mächte rechtzeitig zunichte machen.