Die Kinder von Praktizierenden leiden auch mit

Gestern sagte mir ein Praktizierender: er war am Wochenende mit anderen Praktizierenden und ihrer Kinder im Park. Ein Kind fasste sein eigenes Gesicht mit Finger an und fragte: „Bin ich das?“ Ich habe über seine Frage viel nachgedacht. Es gibt bestimmt zahlreiche Kinder, die keine Möglichkeit haben, in den Park zu gehen, da ihre Eltern wegen der Verfolgung festgenommen sind. Wie viele Kinder müssen immer noch das Leiden ertragen, das die Verfolgung der Familie bereitet hat.

Dafa Praktizierende nutzen jede Möglichkeit, um den Menschen über die Wahrheit zu erklären. Heute nachmittags bekam ich plötzlich Anruf von meiner Tochter, sie meinte am anderen Ende des Telefons. Durch die Verfolgung wurde ich und ihre Mutter gezwungen, das Zuhause zu verlassen. Nur die Oma allein kümmert sich um die Kinder. Inzwischen haben Polizisten erneut Massenhaft gestartet und viele Praktizierende wurden festgenommen. Meine Tochter hat davon erfahren und macht sich Sorge um unsere Sicherheit. Sie sagte: „Polizisten haben uns jeden Tag angerufen.“ Sie sagte noch: „Ich habe Euch vermisst, aber ihr sollte nicht nach Hause zurückkommen, sie wollen euch verhaften.“ Ich tröstete sie: „Weine nicht, es geht uns gut. Nichts ist passiert, sie finden uns nicht, mache Dir keine Sorge.“ Sie hat wiederholt: „Bitte nicht nach Hause zurück, es reicht, wenn es euch gut geht.“ Ich sagte: „Kein Problem, keine Sorge, nichts wird passieren. Wenn ich Möglichkeit habe, gehe ich euch zum Besuch.“ Mit Tränen hat sie das Telefon aufgelegt.

Ich dachte nach: die Kinder von Praktizierenden müssen ja auch mitleiden.