12 zwangsweise im Exil lebende Falun Gong Praktizierende wurden in Lasa, Tibet festgenommen

Vor kurzem wurden 12 Falun Gong Praktizierende (einschließlich eines 9-jährigen und eines 12-jährigen Kindes) in Lasa von der lokalen Polizei gesetzwidrig festgenommen. Zur Zeit befinden sich diese Praktizierenden im Hungerstreik.

Die 12 Praktizierenden kommen aus Guandong und Nordostchina sowie anderen Provinzen. Sie waren alle aufgrund der Verfolgung durch das Jiang Zemin-Regime zwangsweise ins Exil gegangen. Unter ihnen sind zwei 3er Familien mit jeweils einem Kind. Die beiden Kinder waren in die Verfolgung verwickelt und vom Schulbesuch ausgeschlossen worden. Der Vater einer der zwei Familien war von 200 Menschen, die von seiner Firma eingesetzt worden waren, überall am Bahnhof und bei seinen Verwandten an verschiedenen Orten gejagt worden. Er konnte nicht mehr zur Arbeit gehen und sah sich gezwungen, mit der Familie zusammen das Zuhause zu verlassen und umherzuziehen. Was die andere 3er Familie angeht, die Polizei hatte überall nach ihnen gefahndet. Schließlich konnten sie nichts mehr anderes machen als ihr Haus zu verpfänden und obdachlos umherzuirren. Sie haben schon seit langem kein Geld fürs Leben mehr.

Nach Schätzungen befinden sich die 12 Praktizierenden bereits seit etwa 10 Tagen im Hungerstreik. Je länger der Hungerstreik dauert, desto mehr Leiden müssen die Praktizierenden ertragen und desto qualvoller ist auch die Zwangsernährung. Wir appellieren deshalb dringend an alle aufrichtigen Menschen auf der Welt, ihre möglichen Hilfen und Mittel einzusetzen, um die grausame Verfolgung an chinesischen Falun Gong Praktizierenden zu stoppen und die 12 Praktizierenden so früh wie möglich von den Misshandlungen zu retten.