Praktizierende Wang Shuqin wurde am chinesischen traditionellen Mondfest zu Tode gefoltert

Der 21.September 2002 ist in China das traditionelle Mondfest, ein Fest für die meisten Chinesen zum Familientreffen. Auch am gleichen Tag wurde Frau Wang Shuqin, eine Falun Gong Praktizierende aus Wolitun, Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang, im Daqing Untersuchungsgefängnis zu Tode gefoltert.

Frau Wang Shuqin, 63 Jahre alt, war ein ehrlicher und gutherziger Mensch. Sie half oft anderen Menschen und wurde von allen respektiert. Sie wurde aufgrund des Praktizierens von Falun Gong ins Shuanghe Arbeitslager in Qiqihar eingesperrt. Trotz brutalen Misshandlungen blieb sie standhaft. Nachdem sie im Herbst 2001 freigelassen worden war, versuchte sie immer, den Menschen den wahren Hintergrund der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Sie wurde deswegen am 15.Januar 2002 zusammen mit ihrem Mann inhaftiert und erst nach einem 28-tägigen Hungerstreik wieder freigelassen. Jedoch war sie seitdem nicht von der Verfolgung verschont. Am 24.Juli brach die Polizei der Wolitun Polizeiwache in ihr Haus ein und nahm wieder sie und ihren Mann fest. Am 21.September starb Frau Wang.